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Die zwei großen Transfer-Baustellen im Lilien-Kader

Baustelle, SV Darmstadt 98

Baustelle, SV Darmstadt 98

Acht neue Spieler hat der SV Darmstadt 98 bereits verpflichtet – gerade erst Angreifer Bartosz Bialek. Doch damit ist die Kaderplanung für die kommende Saison noch nicht abgeschlossen. Mindestens auf zwei Positionen will der Verein nach Lilienblog-Informationen noch nachlegen.

Für die Position im offensiven Mittelfeld sucht der Verein noch eine Verstärkung, wie auch Trainer Florian Kohfeldt mehrfach durchblicken ließ. Dort haben die Lilien nach den Abgängen von Philipp Förster und Tobias Kempe noch Bedarf für einen torgefährlichen Akteur mit Spielmacher-Qualitäten. Allerdings gibt es im zuletzt starken Fraser Hornby, Jean-Paul Boetius (macht nach seiner Muskelverletzung gute Fortschritte), Killian Corredor oder Neuzugang Yosuke Furukawa auch Optionen. Insofern steht der Verein da derzeit nicht komplett blank da.

Müller-Nachfolger kommt wohl aus Japan

Etwas dünner sieht es dagegen aktuell auf der von Kohfeldt bevorzugten Doppelsechs aus. Nach dem Abgang von Andreas Müller zum Karlsruher SC und dem Rückschlag für Fabian Holland (verpasst wegen Infektion das Trainingslager) stehen dort derzeit nur Kai Klefisch und Merveille Papela zur Verfügung. Paul Will braucht nach seinem Kreuzbandriss noch Zeit. Möglich wäre, Fabian Nürnberger auf die Position vor der Abwehr zu ziehen. Doch ihn sieht Kohfeldt eher als Linksverteidiger. Dort sieht der Coach ihn als einen der besten Spieler der Liga.

Nachdem der Verein der Suche nach einem Nachfolger für Müller zunächst keine erhöhte Priorität eingeräumt hatte, könnte jetzt zeitnah doch noch etwas auf dieser Position passieren. Hoch gehandelt wird dabei Hiroki Akiyama. Der 24-jährige defensive Mittelfeldspieler steht bislang beim japanischen Erstligisten Albirex Niigata unter Vertrag. Japanische Medien berichteten zuletzt, der Spieler sei bereits auf dem Weg nach Deutschland. Auch nach Lilienblog-Informationen ist ein Transfer sehr wahrscheinlich.

Nach Furukawa wäre Akiyama der zweite Japaner im Kader. Im Gegensatz zu Furukawa, der bereits eine Jahr Erfahrung in der ersten polnischen Liga sammelte, spielte Akiyama bislang nur in Japan. An der Seite seines Landsmannes könnte ihm die Eingewöhnung jedoch etwas leichter fallen.

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Bildquellen

  • sign-592464_1280: Hans/Pixabay
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