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Retter, Tormaschine und Wackelkandidaten – unsere drei Thesen

zum Spiel des SV Darmstadt 98 gegen Holstein Kiel:

  1. Retter: Marcel Schuhen zeigte zahlreiche großartige Paraden – und hatte in der Schlussphase noch das Glück des Tüchtigen, als er einmal an einem Ball vorbeifaustete.
  2. Tormaschine: Isac Lidberg, achtes Tor im achten Spiel, das spricht für sich. Bemerkenswert, wie er sich diesmal auch außerhalb des Strafraums durchtankte und aus dem Nichts die Führung besorgte.
  3. Wackelkandidaten: Die kurzfristig ausgefallenen Kai Klefisch und Fabian Nürnberger haben gefehlt – Jean-Paul Boetius und Leon Klassen waren leider kein adäquater Ersatz.

Disclaimer: Bei den drei Thesen handelt es sich um die spontane und völlig subjektive Gefühlslage des Autors nach dem Spiel. 

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Bildquellen

  • m05-SVD-2023-24-blog-0001c: Arthur Schönbein

10 Kommentare

  • Katze vom Bosporus sagt:

    1. Glück, dass Kiel nicht zur Halbzeit 2:0 führt
    2. Schuhen stark gespielt.
    3. Der unauffällige Lidberg schießt aus dem nichts ein Tor.
    Die Lilien sind für mich keine Spitzenmannschaft, wenn man so viele Torchancen des Gegners zulässt , und selber fast keine Torchancen heraus spielt.
    Es sind wieder Punkte für den Klassenerhalt.
    Wenn man 40 Punkte hat kann man schauen was noch geht.
    Davor sollte man sich keine Gedanken machen über Spitzengruppe und so.

    • Lilienfan91 sagt:

      Zu einer Spitzenmannschaft gehört es auch in einem schwachen Spiel einen Punkt auswärts aus Kiel mitzunehmen. Die Lilien sind Stand heute weiterhin Tabellenführer mit 17 Punkten nach 8 Spielen. Was müssen sie tun, wenn nicht diese Bilanz ausreicht um eine von mehreren Spitzenmannschaften zu sein?

  • Wolfgang LeiWey sagt:

    Schwaches Spiel stimmt, aber an Boetius hat es nicht gelegen

    • Lilienfan91 sagt:

      Ich bin auch überrascht über die Nennung von Boëtius hier als Schwachpunkt. Habe ich nicht so wahrgenommen, dass er deutlich gegenüber Klefisch abgefallen wäre.

    • lilie sagt:

      Sehe ich genauso. Eher ein Spiel wo bei den meisten gefühlt in HZ 2 die Energie gefehlt hat. Unerklärlicher Weise. Auch Lopez sah beim Gegentor ganz alt aus. Warum so spät gewechselt?

  • Moritz sagt:

    Ich finde die dritte These kann ich nicht ganz unterschrieben. Boetius hat in meinen Augen ein super Spiel gemacht, bei Klassen gebe ich euch recht. Ich finde man hat sich mit ihm keine Verstärkung geholt, da er zum einen Zweikampfschwach und zu dem auch noch langsam ist. Hätte mir einen schnellen außen Spieler gewünscht, der auch bei einem Fehler hinterherkommt (also in der transferphase)

  • Darmstädter Heiner sagt:

    Da 98 ist keine Spitzenmannschaft, wie man es hier bei einigen Kommentaren lesen kann. Ja das stimmt, die Darmstädter können sich allerhöchstens als Mitläufer bezeichnen. Die Endabrechnung wird im nächsten Jahr gemacht. Der Goalgetter Lidberg ist die Lebensversicherung für den Verein. Wenn man ehrlich ist, wo würde Da 98 jetzt stehen ohne ihn, ich schätze einmal im unteren Drittel der Tabelle oder sogar auf einem Abstiegsplatz.
    Die weitere Entwicklung der Saison ist abzuwarten, ob Da98 sich im oberen Teil des Feldes halten kann. Bei dem heutigen Spiel in Kiel ist mir aufgefallen das viele Bälle vor dem gegnerischen Tor veschossen wurden und zu ungenau waren. Manchmal bekommt man wirklich den Eindruck Ihr Darmstädter habt nur einen der Tore schiessen kann.

  • Udo D. sagt:

    Für mich waren die Lilien zu passiv. Klar, Kiel ist keine Laufkundschaft, aber ich finde, die Lilien hätten etwas mutiger auftreten können. Dennoch ist der Punkt in Ordnung – vor allem, weil es ein glückliches Remis war.

  • Raininho sagt:

    Erfolgreich ja, aber attraktiv sieht anders aus. Andererseits hätten wir die Spiele letzte Saison wahrscheinlich verloren.

  • Frank Hofmann sagt:

    War ein komisches Spiel heute. Lilien weitestgehend passiv und mutlos unterwegs. Man kann sagen, Kiel war sich selbst im Weg und Schuhen auf dem Posten. Gottlob 2 Wochen Pause.

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