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Für Trainer Dirk Schuster ist das DFB-Pokal-Spiel gegen den 1. FC Magdeburg eine besondere Partie. Denn bei dem Klub absolvierte er von März 1988 bis Sommer 1990 seine ersten Schritte als Profi-Fußballer.

Frage: Herr Schuster, Sie haben selber vor ein paar Jahren in Magdeburg Fußball gespielt. Wie haben Sie die Zeit damals in Erinnerung?

Schuster: Vor ein paar Jahren ist gut formuliert. Das sind fast 30 Jahre mittlerweile … (lacht)

Frage: So alt sind sie schon???

Schuster: Ja … auch wenn ich nicht so aussehe … (lacht) Nein, das sind durchaus positive Erinnerungen. Das war meine erste Station damals im Profi-Fußball in der ersten Liga der DDR. Ich glaube, ich habe da gute Leistungen gebracht, so dass ich nach zweieinhalb Jahren nach Braunschweig in die Zweite Bundesliga gehen durfte, gehen wollte. Ich habe mich in der Zeit weiterentwickelt, habe einen guten Trainer damals gehabt mit Joachim Streich. Das war eine lehrreiche Zeit für mich, aus der ich sehr viel mitgenommen habe, sehr viel aufgesogen habe, was für meine spätere sportliche Entwicklung sehr wichtig war.

Frage: Haben Sie noch Kontakt mit Joachim Streich?

Schuster: Ja, sporadisch.

Frage: War die Stimmung damals dort auch schon so gut?

Schuster: Die Stimmung war damals auch schon sehr gut. Aber das neue Stadion mit der Überdachung bringt noch eine zusätzlichen gewissen Schall und Hall mit sich. Das ist natürlich bedeutend lauter. Und Magdeburg hat fantastische Fans. Das muss man ganz ehrlich sagen. Wie die zuletzt Alarm gemacht haben, auch in Aue die 90 Minuten, wie sie ihre Mannschaft gepusht und nach vorne gepowert und in jeder Minute unterstützt haben – da wird uns schon ein Hexenkessel erwarten.

(aufgezeichnet in der Pressekonferenz vor dem Magdeburg-Spiel)

 

Bildquellen

  • Schuster-Dirk: Arthur Schönbein

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