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Trainer Dirk Schuster äußert sich bei lilienblog.de über Bauchweh, Teamgeist und das Loch im Stadion.

Frage: Herr Schuster, Sie haben als Ziel eine sorgenfreie Saison ausgegeben. Sind Sie im Moment im sorgenfreien Bereich – oder haben Sie doch ein bisschen Bauchweh?

Dirk Schuster: Bauchweh habe ich grundsätzlich keines, weil ich von der Qualität unserer Mannschaft überzeugt bin. Wir haben eine absolut konkurrenzfähige Mannschaft mit einer guten Mentalität. Aber die Zweite Liga ist unberechenbar. Deswegen sind wir gut beraten, in jeder Situation hellwach zu sein.

Frage: Wo wollen Sie in der Winterpause den Hebel ansetzen?

Dirk Schuster: Wir wollen weiter die Stabilität fördern, die Geschlossenheit weiter praktizieren, Mentalität und Teamgeist weiter verstärken und verschiedene Automatismen vor allem im offensiven Bereich anbieten.

Frage: In der Rückrunde wird ein großes Loch im Stadion klaffen. Die Gegengerade, die viel zur Unterstützung der Mannschaft beigetragen hat, wird abgerissen. Befürchten Sie Folgen?

Dirk Schuster: Einen Stimmungsabfall wird es meiner Meinung nach schon geben, weil die Gegengerade eine große Rolle gespielt hat. Da fehlt schon was. Aber wir wissen, dass wir gezwungen sind, etwas am Stadion zu verändern, um konkurrenzfähig zu bleiben. In diesen sauren Apfel müssen wir beißen. Und wir hoffen, dass die Zuschauer von der Gegengerade einen anderen Platz im Stadion finden und uns weiter lautstark unterstützen.

Bildquellen

  • KSV-D98-001: Arthur Schönbein

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