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Es war der erste Frühlingstag bei einem Heimspiel der Lilien in diesem Jahr. Aber womöglich langte es gerade deswegen nicht für einen Sieg gegen Jahn Regensburg

Um die 17 Grad mild war es bei der Partie am Samstag, eigentlich ideales Fußball-Wetter. Doch die Lilien hatten damit offenbar Probleme.

„Die Temperaturen waren auch heute für die Spieler nicht so einfach“, sagte Trainer Dimitrios Grammozis nach der Partie, als er auf die Gründe für die Auswechslung von Sandro Sirigu angesprochen wurde.

Weite Wege bei hohen Temperaturen

Und für Flügelflitzer Marcel Heller waren die Temperaturen auch eine mögliche Erklärung dafür, dass seine Mitspieler bei seinen Sprints nicht schnell genug in den Strafraum nachrücken konnten – anders als in den vorangegangenen Spielen. „In den vergangenen Wochen war die Box immer sehr gut besetzt“, sagte er.

Doch gegen Regensburg sei das nicht so gut gelungen. „Heute war es natürlich auch warm. Es waren weite Wege“, sagte er. „Ich habe versucht, die Bälle reinzubringen, auch wenn es ein bisschen kurios aussah, weil keiner da war.“ Künftig wolle er versuchen, den Ball etwas länger zu halten, damit seine Mitspieler nachkämen.

Lilien gedeihen am besten in temperierten Zonen

Wenn die Lilien allerdings schon bei 17 Grad Probleme mit der Temperatur haben, lässt das Sorgen aufkommen, wie die Mannschaft im Endspurt der Saison bestehen kann. Denn im April und Mai werden die Temperaturen aller Voraussicht nach deutlich höher liegen. Lilien gedeihen in allen Ländern der nördlichen Hemisphäre vorzugsweise in temperierten Zonen, wie man bei Wikipedia nachlesen kann.

(Achtung: Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten!)

Bildquellen

  • D98-SSV-2018-19-009: Arthur Schönbein

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