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Ein verlockend-verführerisches Angebot – da kann man auch in einer guten Beziehung mal schwach werden. Erst recht, wenn man ohnehin noch nicht allzu lange zusammen ist und noch nicht so viel miteinander aufgebaut hat.

Die Folgen eines Seitensprungs sind meist fatal. Verletzte Gefühle, gebrochenes Vertrauen – das sind schwere Hypotheken für die Zukunft. Manche Partner überwinden die Situation aus eigener Kraft oder mit Hilfe von außen. Doch viele Beziehungen zerbrechen daran, weil die Wunden zu tief sind.

Um sich dann vernünftig zu trennen, ist Großzügigkeit ein wichtiger Schlüssel. Wenn beide Seiten ihre Ansprüche und Forderungen herunterschrauben, kann man auch ohne zermürbenden Rosenkrieg auseinandergehen.

 

Bildquellen

  • broken-1739128_1920: quicksandala/Pixabay

18 Comments

  • Daniel sagt:

    Eine einfühlsame und stimmige Parabel zur aktuellen Situation rund um den Trainer! Oft trifft man im Überschwang der Hormone nicht die klügsten Entscheidungen. Doch eins ist klar: Finanziell sollte es keinerlei Zugeständnisse geben. Geld – oder – Liebe!

  • Franz Josef Wagner sagt:

    Lieber Markus Anfang,
    Du warst in Kiel, wolltest zurück zu Deiner ersten Liebe. Sandkastenfreundschaft, Sex mit dem Ex. Dann Lust an Lilien, nun Heißhunger auf Fisch. Arm, aber sexy. Sind es die Hormone?
    Geld oder Liebe. Ein Techtelmechtel trotz gültigen Ehevertrags. Die Lust aufs Unbekannte, ein Spiel mit dem Feuer. Sich nicht immer zweitklassig fühlen müssen. Juristen verhandeln den Unterhalt, Manager die Ablöse. Es geht immer nur um das eine.
    Verletzte Gefühle, gebrochenes Vertrauen – Reisende soll man nicht aufhalten. Alles auf Anfang, Markus?
    Die Liebe ist in diesen Zeiten nur noch ein dreckiges Geschäft.
    Herzlichst, Ihr Franz Josef Wagner

  • Daniel sagt:

    Lese gerade auf kicker.de, dass die Verhandlungen zwischen Werder und den Lilien geplatzt sind und Markus Anfang in Darmstadt bleibt! Wie schön! So einen Klassetrainer sollten man nicht ziehen lassen, wenn man vertraglich das Heft fedt in der Hand hat (Nebengedanke: Vertragstreue & Ehre, quo vadis?). We(r)der für 2 Millionen, noch für 1 Millionen und schon gar nicht für 200.000 Euros. Zumal der SVW ja zur Zeit, trotz Nähe zum Meer, nicht der flüssigste Verein zu sein scheint. Oder warum wollen Sie nur in Raten zahlen, Herr Baumann? (Und wenn Sie schon dabei sind: Wie steht’s eigentlich um die Fan-Anleihe)

    • Stephan Köhnlein sagt:

      Dass er tatsächlich in Darmstadt bleibt, würde ich nicht unterschreiben. Da ist schon auch viel Vertrauen kaputtgegangen. Aber für die kolportierten 200.000 wird er auch nicht gehen.

      • Daniel sagt:

        Vertrauen lässt sich wieder herstellen! Zwischen der Mannschaft und dem Coach scheint es ja weiterhin zu stimmen. Er hat das Team bis zum Schluss voll erreicht. Wenn man bedenkt, dass der Trainer die wichtigste Personalie im Verein ist, sollte man ihn nicht beim erstbesten Angebot ziehen lassen, sondern in die Beziehungspflege investieren. Mit allem, was man hat! Und sollte es den Lilien mit Anfang tatsächlich gelingen, nächste Saison in die erste Liga aufzusteigen, wäre das sportlich, finanziell – ja, für die ganze Stadt und die Region ! – deutlich mehr Wert als die schnellen 2 Mio. Euro, die man jetzt machen könnte (ganz zu schweigen von womöglich langsam reintröpfelnden 200.000 Euro). Auf meinem Preisschild für Markus Anfang stehen 5 Millionen Euro!

    • Frank Hofmann sagt:

      Schöner Blogeintrag von Köhnlein. Ruhig und sachlich losgelöst von monetären Internas.

      Die Zeichen stehen aber nun einmal auf Trennung Stand heute. Das ist Fakt und dem ist Rechnung zu tragen. Darmstadt hat auf dem Arbeitsmarkt sehr gute Karten und kann Herrn Anfang ersetzen. Präsi Fritsch hat nicht gesagt, dass er ihn nicht abgibt, aber er hat deutlich gemacht, dass es nicht für ein “Fischbrötchen extra belegt” sein wird. Und Fritsch selbst hat sogar den Deal als Realistisch angezweifelt und Baumann noch vorher eine Brücke gebaut auszusteigen! Stattdessen gab’s dann die volle mediale Breitseite der Bremer Stadtmusikanten gegen das blau-weiße Blumenbeet und man steht kleinkindhaft medial in der Schmollecke.

      Hier sind viele Blumentöpfe zerbrochen und Fischernetze zerrissen worden. Zurück auf Anfang bitte! Übrigens wenn die Braut dann doch beim Bräutigam bleibt soll es so sein.

      Schuster bleib bei deinen Leisten, als ob ich geahnt hätte!

      Herr Köhnlein: Übrigens das Trainingslager im Schwarzwald wäre ideal für Schuster, weil immer wenn Schuster dort Quartier bezog stieg seine Mannschaftauf!

      Wäre ein Blogbeitragextra wert.

  • Horst sagt:

    Gebrochene Herzen sind schlechter Ratgeber. Lieber einen Schlussstrich ziehen, 200.000 € in Tinder aber stecken und eine neue Liebe an Land ziehen. Auch andere Mütter haben schöne Töchter!

    • Ali sagt:

      Diese ganzen Tinder-Trainer wollen aber immer nur eine Nacht bzw. nur einen Spieltag bleiben.

    • Daniel sagt:

      Persönlich hab ich gar nichts gegen Tinder. Aber aller Anfang ist schwer. Was ich mir eher vorstellen könnte, wär ein klassischer Partnertausch: Kohfeldt gegen Anfang. Natürlich zu gleich bleibenden (Bett-)Bezügen.

  • Eva Draufmann sagt:

    Am Ende des Tages war Markus Anfang vor allem eins: eine Arschbombe an der Wortwitzhölle. Die Bremer Presse freut sich schon.
    Mit Kohfeldt könnte ich notfalls leben! Geiler Trainer und sehr geschickt in der Kommunikation. Außerdem ganz süß 🥰

  • Daniel sagt:

    Dumme Frage: “Besitzt” Werder Kohfeldt eigentlich noch? Dann könnten sie ihn doch noch “drauflegen”.

    • Daniel sagt:

      Was würden Sie von dieser Idee halten, lieber Herr Köhnlein?

      • Stephan Köhnlein sagt:

        Hm, ich bin kein großer Kohfeldt-Fan. Ich denke auch mal, er hat Gehaltsvorstellungen, die nicht nach Darmstadt passen. Aber wer weiß.

        • Daniel sagt:

          Das mit dem Gehalt kann natürlich sein. Vielleicht kann Werder einen (Groß-)Teil seines Gehaltes einfach weiter zahlen – statt Abfindung? Besonders überzeugende Referenzen bringt er zwar nicht mit, aber ich könnte mir vorstellen, dass sein Ansatz besser in die zweite Liga passt.

  • Tom Klementz sagt:

    Als langjähriger Sympathisant von Werder hat sich das mit dem heutigen Tag erledigt. Ich finde es unmöglich und spricht für die Hilflosigkeit von baumann, eknen Trainer zu kontaktieren, der Vertrag hat und erst 1 Jahr beim neuen Verein ist. Von Anfang ist es charakterlos dieses Angebot trotz Vertrag überhaupt zu erwägen und anzunehmen. rAber gut, vielleicht hat er eh nicht gepasst und es uist besser so. Ich wäre jezt bei Kocak, Thioune oder ähnlichen kalibern. Wir sind ne gute Truppe, ein geiler verein. Und Werder auf diesem Wege alles Schlechte für die neue Saison. Jch sing jetzt mit: was ist Grün und stinkt nach Fisch….

  • Andreas sagt:

    Böse Polemiker würden das so formulieren:

    Kein Material am Start, dann (füge beliebiges Wort für Liebe machen ein) ich halt so lange mit der willigen aber häßlichen Alten aus Südhessen. Boah, nach nem halben Jahr konnt ich das Gesicht schon nicht mehr ertragen, aber nun bückt sich eine die ich hübscher find für mich; Zeit die Alte abzuschießen. 😉

  • cafe sagt:

    Ja jetzt kann der Markus eine neue Liebe anfangen beim großen Verein von der Weser ich freu mich drauf. ale svw

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