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Eigene Waffen, das fehlende Momentum und die Zeitspiel-Regel – unsere drei Thesen zum Spiel des SV Darmstadt 98 gegen Fortuna Düsseldorf:

  1. Düsseldorf spielt gnadenlos effizient und schlägt die Lilien so mit ihren eigenen Waffen.
  2. Die Lilien spielen viel zu unpräzise und unkonzentriert – und haben diesmal auch nicht das Momentum auf ihrer Seite.
  3. Der Schiedsrichter ist nicht schuld. Aber zumindest das permanente Zeitspiel der Düsseldorfer hätte er konsequenter ahnden können.

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Bildquellen

  • Fahne_Lilien: Pixabay

4 Comments

  • Frank Hofmann sagt:

    Das Gute am Spielergebnis ist, dass man 2. Ligist auch weiterhin sein wird. Das gute ist, dass alle geerdet wurden. Im übrigen wurde massenhaft gegen die Maskenpflicht und damit gegen die Behördenauflagen verstoßen, was zu erwarten war (Fernsehbilder).

  • Chino Bagnio sagt:

    Lieber Herr Köhnlein, erklären Sie doch bitte mir, einem nicht so sehr gebildeten Menschen, was das Momentum ist, das nicht auf unserer bzw. ihrer Seite war. Ich höre es immer wieder in Fußballkreisen. Ich kenne den Begriff aus der Physik, speziell aus der Mechanik (jeder hat ja schon einmal z. B. vom Drehmoment gehört). Aber was der Begriff im Fußball bedeuten soll, ist mir unklar.

    • Stephan Köhnlein sagt:

      Lieber Herr Bagnio, stimmt, der Ausdruck Momentum wird oft im Fußball verwendet, auch in Darmstadt (Lieberknecht, Anfang). Laut Duden ist es ein bildungssprachlicher Ausdruck, der “Augenblick, Zeitpunkt” bedeutet. Wenn die Trainer von einem Momentum sprechen, meinen sie in der Regel, dass der (richtige) Augenblick, Zeitpunkt für ein Ereignis auf der Seite eines Teams war – oder eben nicht, wie zum Beispiel beim 3:0 der Düsseldorfer in der Drangphase der Lilien.

  • Chino Bagnio sagt:

    Meinem Empfinden nach, war vor allem Manu der Schwachpunkt, der Gegner hat die Unzuverlässigkeit dieses Spielers im defensiven Verhalten ausgemacht und dadurch in der 1. Halbzeit den Druck auf die AV erhöht. Auch Honsak war hier zu schwach, vor allem weil auf dieser Seite Düsseldorfs Bester agiert. Nach dem Wechsel dieser beiden Spieler wurde das Spiel sicherer und wie man sah, konnte sich Ronstadt sogar in den Angriff mit einschalten. Das ist auch eine Stärke von Bader wie man z.B. im letzten Spiel sah, mit Manu vor sich ist es allerdings schwierig. Ich finde dass man sich vor allem bei Manu überlegen muss, gegen welche Mannschaften man das Risiko eingeht und gegen welche besser nicht. Ich glaube er ist eher ein Joker, als ein Startelfspieler.

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