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Kommen noch zwei Neue? Kaum Chancen bei Pfeiffer

Luca Pfeiffer, Hamburger SV - SV Darmstadt 98

Luca Pfeiffer, Hamburger SV - SV Darmstadt 98

Die Personalplanungen beim SV Darmstadt 98 sind unabhängig von der Pokalpleite beim FC 08 Homburg noch nicht abgeschlossen. Zwei Spieler sollen idealerweise noch kommen – einer für das zentrale Mittelfeld, einer für die Offensive. Bis zum Ende des Sommertransfers am 1. September um 18 Uhr haben der Sportliche Leiter Carsten Wehlmann und sein Team noch rund zwei Wochen Zeit, die Wechsel einzutüten.

Ein Name, der gerade immer wieder rund ums Böllenfalltor fällt, ist Luca Pfeiffer. Bei den Lilien hatte der Angreifer als Leihspieler in der Spielzeit 2021/22 seine bislang beste Saison als Profi, erzielte in 32 Liga-Spielen 17 Treffer. Beim VfB Stuttgart konnte er sich dagegen nicht durchsetzen, darf den Verein verlassen. „Luca hat leider nicht ganz die Vorbereitung gespielt, wie ich mir das gewünscht habe“, wurde VfB-Trainer Sebastian Hoeneß kürzlich zitiert. Im Pokal verzichtete Hoeneß „aus Leistungsgründen“ auf den Spieler.

Wohlfühlspieler Pfeiffer hätte in Darmstadt ein passendes Umfeld

Pfeiffer, der kommende Woche 27 Jahr alt wird, ist ein Wohlfühlspieler, benötigt ein entsprechendes Umfeld, um seine optimale Leistung abzurufen. Er hat nach wie vor Kontakt zu den Lilien und nach Darmstadt, wo er seine Partnerin kennengelernt hat. Auch eine Doppelspitze mit dem ähnlich großen und wuchtigen Fraser Hornby könnte man sich im Verein grundsätzlich vorstellen.

Alles Gründe, die für einen Wechsel sprechen würden. Jedoch: Chancen, Pfeiffer wieder zurückzuholen, rechnet man sich beim SV Darmstadt 98 kaum aus. Zwar wurden zuletzt die finanzstarken Zweitligisten Hannover und St. Pauli hoch gehandelt. Die Tendenz geht derzeit jedoch eher zu einem Erstligisten im Ausland – dem Vernehmen nach in Belgien oder den Niederlanden.

Auch ein zweiter Offensivspieler, der ins Profil passen könnte, ist kein Thema beim SV Darmstadt 98: Havard Nielsen. Der norwegische Nationalspieler in Diensten von Hannover 96 spielte unter Lieberknecht bereits in Braunschweig und in Duisburg. Beim 1:2 der Lilien in Hannover am 32. Spieltag der vergangenen Saison war er Torschütze und bester Spieler der Gastgeber. Mit 30 Jahren ist er aber auch schon im fortgeschrittenen Fußballeralter.

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Bildquellen

  • HSV-SVD-2021-22-blog-005: Arthur Schönbein
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