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Schon wieder fünf Tore für den SV Darmstadt 98, seit neun Spielen unbesiegt und trotzdem nur Rang zehn – die 2. Liga ist diese Saison ziemlich absurd, finden auch die Gäste der Heinerstube

Diesmal dabei sind Christoph, Linus und Stephan sowie Nick vom anderen Ende der Welt – nach dem Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern. Außerdem geht es unter anderem um Topspieler, schlechte Verlierer und das Fanradio des SV Darmstadt 98. Wie immer zu sehen auf YouTube und Spotify.

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5 Kommentare

  • Bernd Holzapfel sagt:

    Ihr habt vollkommen Recht:

    Anfang ist menschlich gesehen ein absoluter Vollidiot – wie ich auch bereits in einem vorherigen Lilienblog geschrieben hatt…!!!

  • Frank Hofmann sagt:

    So nach den Sonntagsspeilen ist der Hype wieder abgeklungen. Zum Platz an der Sonne fehlen 4 Punkte. Köln und Elversberg sind die Mannschaft der Stunde. Ich sehe Elversberg auf den Weg in die BuLi. Da steckt ein privates Mäzenatentum wie bei Hoffenheim und Redbull dahinter. Elversberg gehört mal bei Gelegenheit kritisch beleuchtet. Ist m. M. n. die Fragestellung, ob das die Zukunft auf der grünen Wiese sein wird. Sprich kommt da doch der schleichende „Ölscheicheffekt“ über die Provinzvereine? Die haben nicht mal ansatzweise ein geeignetes Stadion geschweige denn ein Umfeld für dieses Abenteuer.
    Bei 1860 München hat es ja nicht geklappt. Aber da spielt der Name auch eine Rolle. Ist das eine ökonomische Herausforderung für klassische Großvereine die nicht Bayern oder Dortmund heißen?

    • Michael sagt:

      Vor einer Dekade hatten angeblich auch schon andere Vereine nicht mal ansatzweise ein geeignetes Stadion geschweige denn ein Umfeld für dieses Abenteuer. Und privates Mäzenatentum gibt es nicht nur bei Hoffenheim und Redbull, von industriellem Mäzenatentum mal ganz zu schweigen.

      Ich gönne den Elverbergern ihren Erfolg. Sie spielen unaufgeregt, ziehen ihr Ding durch und sind nebenbei noch die fairste Mannschaft mit den wenigsten Karten. Ich finde, sie sind eine Bereicherung für die 2. Liga. Und wie sagt man so schön … Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen.

    • De Maddin sagt:

      Wenn schon Mäzenatentum, dann lieber aus der Provinz als vom Golf. Denn ein neues Phänomen ist das beileibe nicht – auch nicht in Deutschland, oder gerade in Deutschland nicht, denn hier wird schon ziemlich lange professionell gekickt. Wenn sich vor 70 Jahren bei RW Essem mal wer gefragt hätte, ob das „die Zukunft auf der grünen Wiese ist“, wofür es schon damals genug Anlass gab, dann kann man nur sagen: Das war hierzulande schon immer die Zukunft, trotz Vereinswesen und später 50:1-Regel. Hierzu Leseempfehlung: „Samstags um halb vier: Die Geschichte der Fußballbundesliga“ von Nils Havemann. Abgesehen davon: Wenn Elversberg „noch nicht mal ein geeignetes Stadion“ hat, kanns ja mit dem Mäzenatentum noch nicht soweit her sein.

      Bei 1860 hats nicht geklappt, weil das ein Fußballferner war, der die Sechziger als Vehikel für irgendwas nutzen wollte, von dem er vermutlich selbst nicht wusste, was. Der Höhepunkt war unter dem das Trikotsponsering durch „Bentley“. Beim „Arbeiterclub aus Giesing“! Da weißte gleich bescheid.

      In diesem Zusammenhang dann Bayern oder Dortmund zu nennen, ist eigentlich auch nicht passend, denn die beiden machens ja gerade nicht mit Mäzenen, sondern haben im Fall FCB Anteile an der GmbH an große Konzerne verkauft, die aber zugleich eine langfristige Bindung zum Verein eingegangen sind (was man von vielen Mäzenen nicht sagen kann), und der BvB hat die Fußball-Abteilung gleich zu einer AG gemacht. Eigentlich ziemlich transparent. Und vor allem haben beide Vereine auf diese Art Leute in Ihre Strukturen gelassen, die von Kohle ein bisschen Ahnung haben. Und da schließt sich der Kreis, denn diese Ahnung haben auch einige der bösen „Mäzene“, die hauptberuflich oft erfolgreiche Unternehmer sind. Und wo sind die lieben, guten, tollen „Traditionsvereine“? Nicht selten runtergewirtschaftet von Möchtegern-Strategen oder künstlich Jahrzehnte am Leben gehalten durch Landeskohle, wie der Tradtionsverein FCK. Komm, hör mir uff mit „Traditionsverein“

  • Frank Hofmann sagt:

    Zum Thema Trainer ist „abgehauen“. Schuster ist auch über Nacht nach Augsburg abgehauen. Da hörst Du kein Anchtreten mehr aus der „Community“.

    Es geht nunmal im Profifußball NUR um sehr viel Geld und Anerkennung, im Rampenlicht stehen. Trainer sind wie Spieler schon gewisse Darsteller auf der Bühne. Genau das will doch das Publikum sehen. Je nach Saison über diesen und jenen ablästern können.

    Mir sind diese schrägen Typen lieber als weiße oder graue Mäuse. Aber jeder hat da sein Subjektives Empfinden. In Bremen gings um arbeitsrechtliche Dinge und weniger um sportlichen Umstände.

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