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Ex-Software-AG-Finanzvorstand Arnd Zinnhardt und der FuFa-Abteilungsleiter Roy Reinelt-Peter komplettieren das Führungsteam um Präsidentschaftskandidat Markus Pfitzner für die anstehende Vorstandswahl beim SV Darmstadt 98 im Herbst. Das gab der Verein am Freitag bekannt.

Ebenfalls wieder antreten werden die bisherigen Präsidiumsmitglieder Anne Baumann und Volker Harr. Ausscheiden werden dagegen der amtierende Präsident Rüdiger Fritsch sowie Wolfgang Arnold, der bislang Vertreter der Amateurabteilungen war. Ob es bei der Wahl weitere Kandidaten geben wird, ist derzeit nicht bekannt.

Zinnhardt fädelte Software-AG-Trikotsponsoring mit ein

Zinnhardt ist für das Amt des Vizepräsidenten für Strategie & Entwicklung vorgesehen. Nach seinem Betriebswirtschaftslehre-Studium hat er einen Großteil seiner beruflichen Laufbahn bei der Software AG verbracht. Zinnhardt fungierte dort von 2002 bis 2020 als Finanzvorstand des Software-Hauses und ist heute als Unternehmer in der IT-Branche unterwegs. 2008 war Zinnhardt auch für das Trikotsponsoring bei den Lilien verantwortlich, das in der Insolvenz ein wesentlicher Baustein zur Rettung des Vereins wurde. Seit 2021 ist er Mitglied des Verwaltungsrats der Lilien.

Reinelt-Peter ist für die Position des Vorsitzenden des Vorstands der Sportabteilungen/Fan- und Förderabteilung vorgesehen. Er ist im Hauptberuf Geschäftsführer der Tele-Sales Agentur Digital Dialog. Seine erste Station bei den 98ern war 1993 die Tischtennis-Abteilung als aktiver Spieler. Seit 2016 ist er in der Fan- und Förderabteilung (FuFa) aktiv, davon die vergangenen zwei Jahre als Abteilungsleiter. Reinelt-Peter ist zudem seit 2018 Mitglied des Fanbeirats und hat im Projektmanagement Digitalisierung maßgeblich wichtige Projekte wie die „WirLilien“-App unterstützt.

„Offene Kommunikation und Transparenz“

Präsidentschaftskandidat Pfitzner erklärte: „Anne, Volker und ich freuen uns riesig, dass wir mit Arnd und Roy zwei Lilien mit viel fachlicher Kompetenz und Herzblut für unser Kandidaten-Team gewinnen konnten.“ Bei der Auswahl sei es wichtig gewesen, ein möglichst breites Spektrum an Kompetenzen, gerade auch im wirtschaftlichen Bereich, abzudecken. „In den kommenden Wochen und Monaten bis zur Mitgliederversammlung werden wir unsere gemeinsamen Ziele vorstellen und dabei der Lilienfamilie gut zuhören“, sagte Pfitzner und versprach: „Offene Kommunikation und Transparenz werden ein wesentlicher Bestandteil unserer Agenda sein.“

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Bildquellen

  • Fahne_Lilien: Pixabay

20 Kommentare

  • MarkusK sagt:

    Das Handeln des Präsidiums in diesem Fall lässt eine mögliche Schlussfolgerung zu, dass dieser Plan schon seit der Bekanntgabe des Abschieds von Rüdiger Fritsch bestand und nun Nägeln mit Köpfen mit der Veröffentlichung gemacht wurde, nachdem der Name von Nick ins Gespräch gebracht worden ist.

  • RoRo sagt:

    So sehen sie aus, die Lilien-Erbhöfe. Und der Wähler darf sich im Oktober entscheiden für genau diese eine Option… So entstehen die typischen Vereinsskandale und -pleiten.

  • Bernd Holzapfel sagt:

    Was ist denn nun mit Nick? Kandidiert er letztendlich offiziell (auf irgendeinen der Posten)…?

    • Stephan Köhnlein sagt:

      Nick wird sich dazu in der Heinerstube am Sonntag selbst äußern. Aber das Team um Markus Pfitzner ist ja laut Verein komplett.

      • RoRo sagt:

        Sorry, es ist nicht laut Verein komplett, sondern eigentlich ist es die Personen des aktuellen Präsidiums, die dies über die Plattform des Vereins so verlautbaren. Natürlich nutzen sie diesen Hebel und geben dem eigenen Vorschlag damit einen ganz besonderen Anstrich.

  • Sven sagt:

    Am ende entscheiden die Mitglieder.
    Ich hoffe nur das die richtige Entscheidung für die Zukunft getroffen wird

  • Ganz genau, dass Team um M. Pfizner ist jetzt schon komplett ( Rüdiger Fritsch hat alle seine “ Erben “ schon 100 %ig bestimmt ).
    Absolut kein Platz mehr für weitere Kandidaten.
    Und auf einmal aus dem nichts, soll nur noch TRANSPARENZ vorgelebt werden . Na klar , was sonnst. Man übernimmt einfach die Argumente und Vorschläge der Kritiker , um den “ ERBHOF “ durchzuwinken . Das neue TEAM tritt als “ WAGENBURG “ an , und lässt von den “ überzeugten “ Mitgliedern alles abnicken. Ich habe ein anderes Verständnis von Demokratie und TEILHABE . Genauso hat es Mutti Merkel 16 Jahre vorgemacht und alle Wahlen gewonnen. Einfach die Vorschläge und Argumente “ übernehmen “ , und weiter geht es .
    Und das sage ich als ehemaliger Christdemokrat ( Gott sei Dank 40 Jahre her ! ) . MOTTO ; SIE KENNEN MICH ! WIR SCHAFFEN DAS !
    Ich habe für heute fertig .
    In diesem Sinne
    LILIEBLUEHEART

  • Udo D sagt:

    Die Vorgehensweise hat ein Geschmäckle, das ist doch offensichtlich. Gerade der Zeitpunkt lässt gewisse Rückschlüsse zu bzw es ist mit Sicherheit kein Zufall. Vor dem Hintergrund bin ich schon sehr gespannt, was Nick am Sonntag in der Heinerstube zu dem Thema sagen wird.
    Ich würde mich zumindest nicht wundern, wenn von Seiten des Vereins bzw des aktuellen Vorstands dankend abgelehnt wurde.

  • Katze vom Bosporus sagt:

    Die Vorgehensweise hat auch für mich einen Beigeschmack.
    Wird hier eine Partei gewählt???
    Wenn ich in meiner aktiven Zeit in Vereinen bei Mitgliederversammlungen dabei war, wurden die Personen einzeln gewählt.
    Jedes Mitglied durfte und konnte kandidieren.
    Hier sieht es so aus, dass die Mitglieder vor vollendeten Tatsachen gestellt werden.
    Ist echt lustig.
    Irgendwie,,,,, Aus Tradition anders,,,,, dass ich nicht lache.
    Da kann man wirklich nur den Kopf schütteln.
    Anscheinend alles schon auspadovert.
    Erinnert mich irgendwie an,,,,,,,,,,,,,,,,,,
    Aber wie sagte einer,,, Ihr seid es doch die, die miese Stimmung hier rein bringt. Ihr denkt mit Zehn Euro für eine Stehplatzkarte könnte man das alles so aufrecht halten,,,, oder so ähnlich.
    Mich törnt das irgendwie ab. Befremdlich!!!

  • Stephan Strotkötter sagt:

    Zum Thema Nick und Transparenz: Solange dem Wahlausschuss kein weiterer Vorschlag für einen Kandidaten vorliegt, sehe ich keinen Grund, dass sich der Verein zu dem Thema äußert. Also: Wenn Ihr Nick im Präsidium haben wollt und Vereinsmitglieder seid, dann schlagt ihn vor. Die Vorschlagsfrist endet übrigens erst am 15. August.

  • @ Katze
    Ja ja, das war und ist der BOSS der BOSSE :
    ULLI H.
    Der sagte auch : DAS WAR ES NOCH NICHT !!
    Also Nick, bitte bewerbe Dich ganz offiziell für einen Präsidiumsposten , damit die Kampfabstimmung steigen kann . Meine Stimme hast Du sowieso !
    WIR LILIEN, wollen kein vorbestimmtes und abgeschottestes Wagenburg – Präsidium .
    In diesem Sinne
    LILIEBLUEHEART

  • Astrid sagt:

    Jetzt mal abgesehen davon , ob Nick oder wer auch immer kandidieren soll : merkwürdig mutet das schon an , dass es eigentlich keine Wahl gibt . Es steht ein menue auf der Karte . Wem`s nicht schmeckt muss hungern … Was passiert eigentlich , wenn sich die Mehrheit bei der Mitgliederversammlung gegen das “ Menue “ entscheidet ? Oder gibt es da keinen Zweifel , dass die Mitglieder das schlucken ?

  • Das Lilien- Konklave ( aktuelles Präsidium ) hat zügig getagt. Alle Nachrückerposten sind quasi vergeben. . Die Zusammenkunft der Wahlbetechtigten und die Kampfkandidatur möge Oktober 2025 beginnen.
    Kommunikation und Transparenz sind dann die großen Themen und Inhalte . ZUFÄLLE gibt es im Leben . Die berühmten ‚ Schachzüge “ .
    LILIEBLUEHEART

  • WickJohn sagt:

    Es ist schon kurios, dass eine Woche nach der Ankündigung von Nick, sich vorstellen zu können, Verantwortung im Verein zu übernehmen, und der positiven Resonanz im Netz, die langsam die Runde macht, der aktuelle Vorstand sein Team vorstellt. Erleben wir ein 2003 2.0? Spannend könnte es werden, wenn Nick bei Interesse seine Kandidatur offiziell bekannt gibt und ein Team mit ehemaligen Lilienspielern präsentiert. Hoffentlich erleben wir kein Déjà-vu 2003, als Rudolf mit seinem Team gegen Ledermantel Uwe und Grimm antrat und verlor, weil Wella bei einer Niederlage als Sponsor auszusteigen drohte. Ich bin gespannt, was Nick morgen in der Heinerstube zu berichten hat.

  • Frank Hofmann sagt:

    Bei aller Aufgeregtheit die beiden Kandidaten sind schon für den vorgeschlagenen Job mit iherem Werdegang im Präsidium geeignet.

    Wenn Nick bock hat, dann würde ich eine Etage tiefer mich erst mal bewerben und dann die „Treppe hoch arbeiten“.

  • Heiner81 sagt:

    Nochmal die Frage: Laut Satzung, so wie ich die verstehe, muss sich ein ganzes Team für das Präsidium bewerben. Nicht nur ein Präsident, der darauf hofft, dass Anne Baumann dann weitermacht. So lese ich die Satzung. Ist das falsch?
    Herr Köhnlein, übernehmen Sie! 😉

    • Udo D sagt:

      Das lese ich in der Form nicht in der Satzung; vielmehr können in der Mitgliederversammlung Vorschläge unterbreitet werden. Dass sich ein Team „bewerben“ kann, finde ich nirgends, nicht mal andeutungsweise.

    • Stephan Köhnlein sagt:

      Ja, in der Satzung steht unter §16 Abs. 4, ich denke, das ist eindeutig:
      „Vorschläge für die Wahl zum Präsidium sind aus den Reihen der Mitglieder bis zum 15.08. nach Ablauf des letzten vollen Geschäftsjahres der Amtszeit des amtierenden Präsidiums an den Wahlausschuss zu richten. Die Vorschläge haben unter Angabe der Namen der Kandidaten für das Amt des Präsidenten, der beiden Vizepräsidenten, des Präsidiumsmitglieds für Finanzen und des Vorsitzenden des Vorstands der Sportabteilungen sowie der Fan- und Förderabteilung bei Vorlage deren schriftlicher Einverständniserklärungen zur Aufstellung zur Wahl sowie zur Übernahme des jeweiligen Amtes zu erfolgen. Der Wahlausschuss hat die form- und fristgerecht eingegangenen Vorschläge innerhalb einer weiteren Woche dem amtierenden Präsidium schriftlich mitzuteilen. Kandidaten, die nach Ablauf der Frist vorgeschlagen werden, sind bei der Wahl nicht zu berücksichtigen…“
      https://www.sv98.de/wordpress/wp-content/uploads/2025/01/Satzung-SV98-Stand-28.10.2024.pdf

  • Laut Frank Hofmann , sollte Nick dann mal ganz unten als AZUBI oder HIWI anfangen. Zum Beispiel als Ticketscanner bei Heimspielen oder als Chef der Lilien – Krabbelgruppe.
    Die beiden wohl neuen Präsidiumsmitglieder auf dem Vorstellungsfoto vor lauter Selbstbewusstsein und Kraft kaum stehen
    Das aktuelle Präsidium und die “ Neuen “ , könnten ja auch auf Nick zugehen , mit ihm ein Gesptäch suchen und ihm dann ein akzeptables Angebot machen . Wäre auch eine Option .
    In diesem Sinne
    LILIEBLUEHEART

  • Heißt vollständig :
    ……… können vor lauter Selbstbewusstsein……..

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