Der SV Darmstadt 98 wählt am 21. Oktober ein neues Präsidium. Wie der Verein am Mittwoch mitteilte, wird es dann neben der bereits angekündigten Kandidatur des derzeitigen Vizepräsidenten Markus Pfitzner für das Amt des Vereinspräsidenten zusammen mit seinem Team um Volker Harr (Vizepräsident), Arnd Zinnhardt (Vizepräsident), Anne Baumann (Präsidiumsmitglied für Finanzen) und Roy Reinelt-Peter (Vorsitzender des Vorstands der Sportabteilungen/Fan- und Förderabteilung) keine weiteren Kandidaten geben. Bis zur Frist am 15. August seien keine weiteren Wahlvorschläge eingereicht worden.
Der Wahlausschuss habe die eingegangenen Unterlagen geprüft und die Gremien darüber informiert, dass diese form- und fristgerecht eingereicht wurden. Das Team um Pfitzner stellt sich somit offiziell den Vereinsmitgliedern bei der ordentlichen Mitgliederversammlung zur Wahl. Diese findet wie gewohnt in der Böllenfalltorhalle neben dem Stadion statt.
Ob beziehungsweise inwieweit Nick Golüke in die Präsidiumsarbeit eingebunden wird, ist derzeit noch offen. Der Journalist und Filmproduzent hatte Mitte April im Lilienblog-Videopodcast „Heinerstube“ auf mehrere Anfragen des Publikums hin seine Bereitschaft erklärt, sich bei den Lilien einzubringen (-> siehe Lilienblog-Beitrag).
-> Euch gefällt der Lilienblog? Dann unterstützt unsere Arbeit doch und fördert so die Medienvielfalt in Südhessen und rund um den SV Darmstadt 98.
Bildquellen
- Fahne_Lilien: Pixabay
ACHTUNG ACHTUNG !
BITTE NICHT STÖREN !
GESCHLOSSE GESELLSCHAFT !
BITTE EINFACH NUR NEUES PRÄSIDIUM NUR WIE IMMER ABNICKEN !
NACH DIESER ANSAGE DIE RUHE WEITER BEWAHREN UND AUF KOMMENTARE VERZICHTEN !
In diesem Sinne
LILIEBLUEHEART
Ich habe auch lieber die Wahl aber ohne einen Gegenkandidaten nützt das ganze getröte ja nichts.
Ruppert, nu lies doch auch mal den Artikel: „Bis zur Frist am 15. August seien keine weiteren Wahlvorschläge eingereicht worden“ steht da. Das bedeutet ja nicht zuletzt, dass weder Du, noch Nick, noch irgendjemand sonst den Vorschlag gemacht hat, dass Nick Teil des Präsidiums werden, bzw. sich überhaupt zur Wahl stellen soll.
Warum also das Schimpfen auf eine angeblich „geschlossene Gesellschaft“? Daraus lässt sich wiederum schließen, dass Nick gar kein Teil des Präsidiums werden möchte, oder dass er die Reaktion auf seinen „Testballon“ als nicht ausreichend unterstützend bewertet, um zu kandidieren. Und ob er ansonsten „in die Präsidiumsarbeit eingebunden“ wird, wird sich ja zeigen. Aber das wird natürlich schwierig, denn Einbindung ohne in der Verantwortung (z. B. qua Posten) zu stehen, ist auch ein zweischneidiges Schwert. Schwer zu sagen, wieviele „Sich-Einbringer“ so eine Vereinsführung brauchen kann (die ja doch ein paar Leutchen mehr als das reine Präsidium sind).
MADDIN
Nick hat vor Monaten in der Heinerstube geäußert, dass er ( mit Frau Anne Baumann ? ) oder man in Gesprächen sei.
Besser hätte mir gefallen : In guten und zielführenden Gesprächen .
Die “ Gespräche “ waren für die Füße.
Die Macher wollen niemand von “ außen ‚ , sondern nur Leute aus dem erweiterten Dunstkreis des Präsidiums respektive der Vereins – und Geschäftsfühgung .
Ich habe keine Zeit und kein Interesse bzgl. Kandidatur. Meine Hauptaufgabe ist und bleibt der Sozialbereich . Aber Nick mit seinen diversen Fähigkeiten und Beziehungen , wäre für unseren HERZBLUTVEREIN eine absolute Bereicherung !
Sehr sehr schade ! Chance vertan .
Habe aber auch nichts Besseres erwartet.
Schönen Abend für Euch alle hier.
LILIEBLUEHEART
PS.: Warum erinnert mich das immer an die CDU Bundesparteitage unter Kohl bzgl. Vorstandswahlen ( Kohl war immer sein eigener Nachfolger, ohne eine Chance für einen Gegenkandidaten ) . Selbst Lothar Spät hatte knapp keine Chance . Es war immer ein geschlossener Kreis .
Aber Ruppert, das kommt doch auf’s Gleiche raus. Was soll das denn bedeuten, man sei „in Gesprächen“? Dass Nick mit dem einen oder anderen gesprochen hat. Und? Was haben sie bespochen? Wissen wir nicht. Und warum Nick keine Kandidatur eingereicht hat, wissen wir auch nicht. Und ich meinte auch nicht, dass DU hättest kandidieren sollen, sondern dass du Nick hättest offiziell vorschlagen können. Hast du nicht gemacht. Hast du ihn mal gefragt, ob er überhaupt kandidieren möchte? Vermutlich auch nicht. Ne Riesenkampagne „Nick for Präsidium“ hat’s ja nu auch von nirgendwoher gegeben, auch nicht von außerhalb, also von „uns, den Fans“. Und wie schon gesagt: Vielleicht will Nick ja auch nur „mitreden“ – aber wer will das nicht? Deshalb nochmal: Deine Vermutung, dass das ein geschlossener Kreis sei, der alles von außen abwehrt, finde ich weit hergeholt. Um es in der von dir ins Felde geführten Parteien-Analogie mal weiterzuspinnen, würdest du dir denn ein SPD-Prozedere, sprich Kampf-Kanditaturen wünschen, à la „Wir hauen uns solange gegenseitig in die Fresse, biss alle blutend am Boden liegen und sich die potenziellen Wähler mit Grausen abgewendet haben?“. Ist wohl eher was für Masochisten, und für die gibt’s bei den Lilien soweit ich weiß noch keine Abteilung.
Nachtrag
Mein beiden Kommentare geben meine persönliche Einschätzung und Meinung wieder.
LILIEBLUEHEART