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Patric Pfeiffer zeigte in der Abwehr des SV Darmstadt 98 eine gute Partie gegen seinen Ex-Verein 1. FC Magdeburg. Aber gegen einen ehemaligen Mitspieler hätte er gerne gespielt, wie er nach der Partie verriet.

Patric, ein 0:0 zu Hause gegen den Tabellenletzten – bist du damit zufrieden oder eher enttäuscht?

Am Ende bin ich natürlich enttäuscht. Aber man muss sagen, dass Magdeburg kein typischer Letzter ist. Die spielen sehr gut. Am Ende hatten wir die klareren Chancen, aber haben die leider nicht reingemacht. Aber Magdeburg hat uns auf jeden Fall sehr gefordert.

Hinten habt ihr so gut wie nichts anbrennen lassen. Aber nach vorne hat es nicht so geklappt. Was war der Knackpunkt, dass ihr vorne nicht so viel  Druck entwickeln konntet?

Wir hatten schon ein paar Chancen. Und wir haben auch ein paar Konter leider nicht so gut ausgespielt wie sonst immer. Wenn wir die besser ausspielen, haben wir noch mehr Chancen. Es gibt manchmal solche Tage, an denen man vielleicht nicht so konzentriert ist. Aber am Ende nehmen wir den einen Punkt mit.

In der Schlussphase habt ihr noch Sergio Lopez durch Gelb-Rot verloren. Wie hast du die Szene erlebt?

Um ehrlich zu sein, habe ich das gar nicht gesehen. Aber ich habe gehört, dass Gelb-Rot überhart war. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Normalerweise geht ihr vorne mehr drauf. Warum habt ihr nun tiefer gestanden?

Wir haben gesehen, dass Magdeburg eine spielerisch sehr starke Mannschaft ist. Und haben dann den Zugriff nicht so gehabt wie sonst. Deswegen war unser Plan, dass wir ein bisschen tiefer stehen und dann angreifen.

Wie war das Spiel heute für dich persönlich nach der Zeit in Magdeburg in der vergangenen Rückrunde?

Das war schön. Ich kenne eigentlich noch die komplette Mannschaft. Ich wünsche ihr auf jeden Fall weiterhin viel Erfolg. Und ich weiß, dass sie unten rauskommen.

Warst du froh, dass du nicht mehr gegen den letztjährigen Magdeburger Topstürmer Martijn Kaars spielen musstest, der mittlerweile bei St. Pauli unter Vertrag steht?

Ich hätte mich gefreut, gegen Kaars zu spielen. Ich will immer gegen die Besten spielen. Daran kann man sich messen, wo man steht.

Wie siehst du generell deine Rolle? Fühlst du dich wieder angekommen hier in Darmstadt?

Ja, ich glaube, das kann man auch sehen an der Platzierung und an den Gegentoren, die wir bekommen. Die Chemie ist gut im Team. Die Spieler haben mich sehr gut aufgenommen.

Die nächsten beiden Spiele sind gegen Schalke. Das hat gerade sogar in Hannover 3:0 gewonnen …

Schalke ist eine gute Mannschaft. Das werden auf jeden Fall fordernde Spiele. Aber wir sind bereit. Wir freuen uns auf die beiden Spiele.

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Bildquellen

  • SVD-fcm-2025-26-blog-0021: Arthur Schönbein

2 Kommentare

  • Bernd Holzapfel sagt:

    Auch er hatte für mich Gestern Licht und Schatten:

    Einige haarsträubende Fehlpässe, gefolgt von seinen berühmten, punktgenauen Diagonalpässen.

    Ich freu mich sehr, dass er wieder bei uns ist, sehe bei ihm aber noch viel Steigerungspotential:

    Vor allem im Zweikampfverhalten ist er mir oft zu lasch (und geht rein wie ein Zwöfjähriger) – zudem lässt er sich oft beim kleinsten Gegnerkontakt fallen (in der Hoffnung, dass der Schiri ihm einen Freistoss zuspricht).

    Paddi Pfeiffer ist 2m groß und ein Baum von einem Kelr – da müssten die Gegner eigentlich reihenweise durch dir Luft fliegen, wenn er richtig in die Zweikämpfe reingehen würde…!!!

    Ich würde mir für ihn und uns alle wünschen, dass er sein Potential endlich mal voll ausschöpfen würde – und dann würde er sich auch locker in der 1.Bundesliga durchsetzen, denn da Talent hat er ja an sich locker dafür…!!!

  • J.W. sagt:

    Nichts gegen Patric aber was mir an ihm häufiger auffällt ist das er Standprobleme beim Antritt oder Schuss hat , bilde ich mir das nur ein oder sehe ich das richtig ??

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