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Egal, ob kommender Deutscher Meister oder am Ende doch nur Vizekusen – der Gegner Bayer Leverkusen war stark, aber wenn die Lilien ihre Chancen genutzt hätten, wäre mehr drin gewesen. In der neuen Folge der Heinerstube sprechen Sverre und Stephan zudem um die Personalien Gerrit Holtmann, Sebastian Polter, Christoph Klarer und Matej Maglica.

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4 Comments

  • Tremel Arnd sagt:

    Hallo liebe Monderatoren von der
    Heinerstube, finde das super wie Ihr die
    Spiele analysiert, fair und sachlich.
    Bei der Verletzungsfrage bin nicht Euerer Meinung, wir hatten in der laufenden Saison und in der vorherigen Saison jede Menge Muskverletzungen, meistens sogar mehrmals bei einigen Spielern.
    Ihr sprach heute in der Heinerstube die Besetzungen von Riedel, Mehlem und Maglica an, aber was ist mit den Verletzungen von Gjasula, Bader, Seydel, Nürnberger, Honsak, Karic, Vilhelmsson,
    Manu, Torsiello und eventuell aktuell vielleicht Holtmann.
    Da liest und hört man immer wieder muskuläre Probleme, Leistenprobleme, Muskelfaserriss, Muskelbündelriss oder
    Sprunggelenkprobleme, meistens sogar alte Verletzungen die wieder aufbrechen,
    wenn das nicht an der medizinischen Abteilung, eventuell sogar an der Trainingsdosierung oder Regenerationstraining liegt an was dann.
    Finde diese Häufigkeit mMn schon auffällig, oder sogar an einer falschen Ernährungsberatung. Unsere Spieler mussten teilweise sehr weit reisen in Rehazentren, bis diese dann festgestellt haben was es ist und wie man es behandelt, aktuelles Beispiel Manu.
    Da ist mMn schon einiges bei den Lilien im Argen. LG Arnd

    • Stephan Köhnlein sagt:

      Lieber Arnd,
      zunächst vielen Dank für die netten Worte.
      Das Thema (Muskel)Verletzungen kommt immer wieder auf. Da wird aber für mein Empfinden viel mit Gefühlen und Behauptungen hantiert. Eine vergleichende Auswertung zu früheren Jahren gibt es dazu meines Wissens nicht. In der Hinrunde gab es mal eine Untersuchung, wonach Darmstadt im Schnitt sogar weniger Verletzte hat als andere Vereine. Aber auch da kommt es natürlich darauf an, was die Vereine wie melden. Wir werden das Thema in nächster Zeit mal aufnehmen.
      Bei den aufgeführten Spielern würde ich auch etwas differenzieren: Seydel ist in Darmstadt auch nicht öfter verletzt als anderswo, da spielt einfach der Körper nicht mit. Bei Nürnberger ist die Verletzung am Sprunggelenk nach einem Foul in Berlin wieder aufgebrochen. Honsak hat sich in einem Zweikampf im Training verletzt. Vilhelmsson war bei beiden Ausfällen nach meinen Informationen jeweils krank diese Saison. Manus Beschwerden am Sprunggelenk (zunächst hatte er ja eine Mandelentzündung) waren wohl sehr diffus, der war bei verschiedenen Experten. Das gibt es aber bei anderen Vereinen auch, dass die ihre Verletzten zur Diagnose oder für Eingriffe anderswo hinschicken. Und bei Holtmann hat Lieberknecht angedeutet, dass er ihn eigentlich nicht so lange spielen lassen, wenn Justvan (Infekt) und Nürnberger dabei gewesem wären.
      Dass unter einem ziemlich altmodischen Schleifer wie Schuster alles besser war, wie immer wieder in diesem Zusammenhang gesagt wird, bezweifele ich.
      Aber wie gesagt, wir werden das Thema mal anpacken.
      Blau-weiße Lilien-Grüße
      Stephan

      • Tremel Arnd sagt:

        Danke Stephan für die schnelle Antwort so stehe ich mir Kommunikation vor.
        Ich habe selbst fast 40 Jahre Fussball gespielt z. B. auch unter anderem 6 Jahre hatte ich Eddi Sözer als Trainer, spielte zwar nur bis Bezirksoberliga, klar ist da die Belastung nicht so stark wie im Profifussball, ich kann nicht richtig beurteilen, wie und ob sich die Mannschaft beim Training oder vor dem Spiel warm macht, da bist Du näher dran am Team als ich, kann ich schwer beurteilen, weiss auch nicht welche Trainingsmethoden heute modern sind, wir haben vor jedem Training uns 10 – 15 Minuten warm gelaufen, danach 5 gegen 2 im Kreis direktes Spiel mit Ball maximal 1 Ballkontakt auch ca 10 Minuten, zum Abschluss 10 – 15 Minuten intensiv gestreckt oder gedehnt, dass sieht man bei den Lilien vor dem Spiel nicht, diese Dehn – oder Strechübungen.
        Bei meiner Auflistung der Spieler meinte ich nicht nur diese Saison sondern auch die letzte Saison in der 2.Liga da waren auch einige Muskelverletzungen.
        Ob Schuster das besser gemacht kann ich nicht beurteilen, ob das noch Zeit gerecht wäre, das kannst Du besser beurteilen, da bin ich nicht nah genug dran. Habe mich auch nicht auf Schuster Zeit berufen.
        Ich habe nur versucht das objektiv zu beurteilen. Ich habe auch den Eindruck, dass wir konditionell ab der 60. oder 70.Minute etwas einbrechen, ausser dem Heimspiel der Eintracht, da könnte wir die letzten 20- 30 Minuten noch stark zulegen. Ich weiß auch das unser Spiel mit dem Pressing sehr kräftezehrend ist.
        Mir fällt auch auf, dass wir schon in der bisherigen Saison immer wieder die selben Tore Woche für Woche kassieren, der Gegner wartet auf unseren Fehler, den wir meist im Aufbauspiel im Mittelfeld nach vorne machen, mit einem Fehlpass oder Passungenauigkeit, der Gegner holt den Ball spielt den Ball lang oder hoch über die Abwehrkette ohne Absicherung nach hinten zum Tor hin und schon knallt es, weil uns im 1 gegen 1 Duell einfach das Tempo fehlt, das müsste mMn das Trainerteam endlich abgestellt haben.
        Ich hoffe einfach, dass unser Trainer das endlich auch erkennt und abstellt.
        Nicht verkehrt verstehen ist nur Kritik zum Trainerteam, sonst nichts, bin gegen eine Trainerdiskussion, ich finde Lieberknecht passt wie die Faust auf Auge zu unseren Lilien, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass er etwas überfordert wirkt in der Bundesliga. LG

  • Frank Hofmann sagt:

    Nach dem heutigen Spieltag steht schon mal fest, dass Mainz 05 dem SV Darmstadt 98 heldenhaft in die 2. BuLi folgt. Die Domstädter dagegen könnten noch die Eisernen abfangen und stattdessen in die Tiefen der Relegation schicken.

    Für die Truppe am Bölle stellt sich die verbleibende Saison nur noch als entspanntes Schaulaufen dar. Streßfrei für Trainerstab und den Zuschauer. Die Gedanken und Personalplanungen können sich auf die kommende Spielzeit im Unterhaus einstellen. Der Aufschlag wird wie bei fast allen Absteigern hart sein. Ein Durchmarsch wie es zuletzt Paderborn oder jüngst Bielefeld an den Tag legten, muß einkalkuliert werden.

    Dazu zählt auch das Auskehren mit eisernem Besen ohne Privilegien des Kaders zum Saisonende.

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