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Nach den Übergriffen unter Fans des SV Darmstadt 98 bei der Partie gegen den FC Augsburg hat sich am Dienstag auch der Verein zu Wort gemeldet und die Vorgänge verurteilt. Diese seien “viel schmerzlicher” als das, was auf dem Platz beim 0:6-Heimdebakel passierte sei.

“Emotionen gehören zum Sport, doch am Samstag wurden Grenzen überschritten”, hieß es in der Mitteilung. Der SV Darmstadt 98 stehe für Toleranz und ein respektvolles Miteinander. “Offene Anfeindungen und Gewalt haben bei uns keinen Platz: Wir arbeiten aktuell daran, die Gewalttäter zu ermitteln und werden diesen anschließend Stadionverbote aussprechen.”

Lob für selbstkritisches Statement der Südtribüne

Darüber hinaus befinde man sich mit den verschiedenen Teilen der Fanszene und den verschiedenen Tribünenbereiche im intensiven Austausch, um die Geschehnisse nach dem Spiel umfassend und gründlich aufzuarbeiten. Als einen Baustein, die nach dem Spiel entstandene Eigendynamik und negative Außenwirkung zu erklären, begrüßen wir das offene, selbstkritische Statement der Südtribüne.

Appell an die Fans: Sich gegenseitig zuhören

Die Geschlossenheit als Lilienfamilie habe den Verein über die Jahre stark gemacht. Man setzen auch in schwierigen Zeiten auf Dialog und Austausch. An die Fans appellierte der Verein, sich bei der Aufarbeitung dieser Vorfälle gegenseitig zuzuhören, Raum zu geben und aufeinander zuzugehen.

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Bildquellen

  • Fahne_Lilien: Pixabay

2 Comments

  • Kallinski sagt:

    Nun, der eine Vogel mit dem markanten Seitenscheitel taucht ja auf genug Bildern auf, da dürfte die “Ermittlung” nicht schwer fallen … … 🤔

  • Olifa sagt:

    Jetzt werden die Probleme den Fans auferlegt und das kotzt mich wirklich an. Schon wieder wird von oben nach unten getreten um von den desolaten Vorstellungen abzulenken.
    Das das was da passierte nix war, dass wissen die betroffenen wahrscheinlich längst selbst.
    Stadionverbot und Konsequenzen hätte es längst für andere geben können.
    ‚Du musst kämpfen’ war mal ein ehrenwerter Lilien Slogan, doch jetzt sind es schon wieder die anderen…

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