Als Konsequenz aus den Übergriffen unter den Anhängern des SV Darmstadt 98 beim Spiel gegen den FC Augsburg hat der Verein vier Stadionverbotsverfahren eingeleitet. Dabei geht es um zwei Personen, denen ein Becherwurf nachgewiesen wurde, sowie zwei Personen, die an einer körperlichen Auseinandersetzung auf der Gegengerade beteiligt waren, wie Vereinssprecher Jan Bergholz am Dienstagabend bestätigte. Zunächst hatte das „Darmstädter Echo“ über die Verbotsverfahren berichtet.
Bergholz erklärte zudem, dass der Geschädigte und der Täter der Auseinandersetzung auf eigenen Wunsch Kontakt zum Verein aufgenommen und sich ausgesprochen hätten.
Nach den Übergriffen hat sich der SV Darmstadt 98 mit der Fanszene in den vergangenen Tagen intensiv um einen Aufarbeitung der Vorfälle bemüht. Vergangene Woche gab es einen Fanabend, auf dem das Thema im Mittelpunkt stand. Am Samstag hatten zudem Fanklubs und Fangruppen der Gegengerade die Möglichkeit erhalten, die Blockeingänge auf der Tribüne zu verschönern.
Am Samstag hatten auf Einladung der @Sv98Fufa verschiedene Fangruppen & Fanclubs der Gegengerade die Möglichkeit durch den #sv98 bekommen, die Blockeingänge auf der Geraden zu verschönern und sich dort zu verewigen! ⚜ pic.twitter.com/4ZGoOELM2l
— SV Darmstadt 98 (@sv98) March 11, 2024
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- Fahne_Lilien: Pixabay
Und tschüss.
Hoffentlich hat sich das alles gelohnt. Nicht in der Lage zu sein, seine Emotionen im Zaum zu halten.
Das Einleiten des Verfahrens bedeutet aber glaube ich noch nicht, dass es auch durchgesetzt wird.
Gerade der „Fäusteschwinger“ wird durch sein Gespräch mit dem „Geschädigten“ bestimmt noch auf mildernde Umstände hoffen.