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Ein Sturmduo, das Miteinander mit den Fans und ein Appell – unsere drei Thesen zum Spiel des SV Darmstadt 98 gegen den FC Schalke 04:

  1. Mit Lidberg und Hornby läuft’s: Erstmals nach mehr als zwei Monaten standen Isac Lidberg und Fraser Hornby wieder in der Startformation – und erstmals gab es wieder einen Sieg.
  2. Schulterschluss mit den Fans: Die Mannschaft hat die Nähe zu den Fans gesucht, der Support war stark und hat die Mannschaft beflügelt – nicht selbstverständlich nach der langen Negativ-Serie.
  3. Dranbleiben: Es ist noch nichts erreicht. Nach sechs Spielen ohne Sieg wieder ein Lichtblick für die Lilien. Jetzt gilt es in der kommenden Woche beim heimschwachen 1. FC Magdeburg nachzulegen.

Disclaimer: Bei den drei Thesen handelt es sich um die spontane und völlig subjektive Gefühlslage des Autors nach dem Spiel. 

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Bildquellen

  • m05-SVD-2023-24-blog-0001c: Arthur Schönbein

8 Kommentare

  • Katze vom Bosporus sagt:

    Bei den drei Thesen gehe ich mit. Ganz besonders,,,es ist noch nichts erreicht,,,. Kampf und Laufbereitschaft springt auch auf die Tribünen über. Allerdings wäre es schön wenn man die eine oder andere Umschalt-Situation besser ausspielen würde. Oft werden die eroberten Bälle schnell wieder hergegeben, durch technische Defizite. Aber ich persönlich bin heute zufrieden, dass zumindest die Abwehr einigermaßen standgehalten hat. Bei den ganzen Eckbällen für Schalke hat man doch immer die Luft angehalten. Egal, Hauptsache drei Punkte, die tun gut. Man kann jetzt ein wenig beruhigter auswärts antreten.

  • Frank sagt:

    Toll, das die Mannschaft nach all den letzten Spielen mit Kampf, Leidenschaft und Spielwitz gezeigt hat das sie es noch können!
    Jetzt bitte dranbleiben und zum Runden-Schluss einen sicheren Mittelfeldplatz ergattern, in der neuen Saison aus den alten Fehlern lernen und abstellen.
    Das wäre doch für alle Beteiligten ein annehmbares Ergebnis!
    Weiter so SV Darmstadt 98, heute konntet ihr die Fans wieder begeistern.

  • Frank Hofmann sagt:

    Die 3 Thesen treffen den heutigen Spielverlauf auf den Punkt.

    Doof, dass Riedel mit 5. Gelber Karte in Magdeburg fehlen wird. Na mal sehen was der Neue in Kombi mit Vukotic nun drauf hat.

    Mal sehen ob Förster fit wird und wieder mental gute Laune im Kopf hat!

    In Magdeburg sehen wir dann ob es ein Zufall war odre was handfestes wird.

    An die Herren Kohfeld, Fernie, Hornby und Lidberg: sie schonen ihre Knochen bitte für Magdeburg sämtliche Knochen und Muskeln der Akteure Hornby und Lidberg! Keine komplizierten Dreheungen und Kampfhandlungen auf dem Trainingsplatz bitte. Der doppelte Besuch beim Physio ist pflicht.

    Und als Getränk gibt’s gepressten Zitronensaft mit viel Vitamina C.

  • Bernd Holzapfel sagt:

    Endlich war der Kampfgeist und die Einstellung seitens der Mannschaft wieder da – ich fand’s mega, wie sich Vukotic (mehrfach) und López nach tollen Abwhertackles vor die Fabs gestellt haben, um das Publikum „anzuheizen“…!!!

  • Raininho sagt:

    Kaum herrschten Temperaturen über Null grad und die Sonne scheint, blühen die Lilien auf. Körpersprache und Einstellung heute Top. Kaum ist das erste „OH Lilien“ verklungen, scheppert es schon wieder. Danach geht’s noch hin und her, zweimal haben wir das Ding schon drin gesehen, Fraser hat noch zwei gute Chancen. Beten wir für schönes Wetter in Magdeburg am Fastnachtsonntag. Magdeburg daheim keine Macht und Lebensversicherung Baris Atik gesperrt, da sollte doch was gehen. Tut einfach gut, der Sonnenschein!

  • De Maddin sagt:

    Die drei Thesen, ja, ja, stimmen irgendwie. Zwei überfallartige Tore, geil und schnell rausgespielt. Danach: robust und überaus aufopfernd angelaufen, in die Zweikämpfe gegangen und verteidigt. So gesehen: Gutes, starkes spiel.

    Jetzt die Abers:

    Lidberg und Hornby läuft sehr gut, auch weil Hornby für Lidberg Räume schafft. Hornby alleine oder mit anderem Partner bringt nix. Kann daran liegen, dass die „Partner“ zu schwach sind, kann daran liegen, dass Hornby selbst schwach ist. Der Schuss gegen Ende von halblinks wäre – hätte Lidberg geschossen – drin gewesen wäre an einem Tag wie heute.

    Schulterschluss mit den Fans: Mag sein, aber hätte die Mannschaft gespielt wie in den zurückliegenden Spielen, wäre es nicht harmonisch gelaufen. Sie hat aber völlig anders gespielt, als die Spiele zuvor, hat geackert und hat gewonnen. Einerseits, weil Schlacke ihr einfach unglaublich viel Raum gegeben hat, andererseits … tja, andererseits, warum? Warum gehts plötzlich wieder? Warum???

    Dranbleiben: Müsste jetzt eine Selbstverständlichkeit sein. Erreicht ist in der Tat nix, verloren ist eh nix. Mit diesem Sieg sind wir endgültig im Niemandsland der Liga angekommen. Nach unten ausreichend weit weg, nach oben viel zuviel Luft um überhaupt noch zwei, drei Plätze gut zu machen.

    Also: Freuen wir uns auf hoffentlich noch ein paar nette Spiele. Aber die Saison ist jetzt irgendwie schon durch.

  • MAX1898 sagt:

    Zum Thema Schulterschluss mit den Fans:
    Ich glaube die Mannschaft hat verstanden das es nur gemeinsam mit den Fans geht. Gestern ist das gesamte Team VOR Anpfiff nochmals in die Kurve gelaufen. Wann hat das die Mannschaft das letzte mal gemacht? Selbst bei Auswärtsspielen wurde das in der Vergangenheit nicht mehr praktiziert. Was bei früheren Truppen der Normalfall war ist heute eine riesen Ausnahme. Ich glaube daher, jetzt hat es die Mannschaft begriffen.

    Im Spiel selber haben diesmal alle abgeliefert. Besonders hervorheben muss man, natürlich neben Lidberg, einen Hornby, die Achse Marseiller/Lopez, einen Bueno und ich finde auch wieder Corredor. Die haben alle ein klasse Spiel gemacht.
    Die Abwehr stand gut. Ehrlicherweise hat Schalke aber auch erschreckend wenig nach vorne gezeigt. Sind wohl ohne einen Karaman auch nicht lebensfähig.

    Ein Faktor gestern war aber auch der Mut mal ins Dribbling zu gehen. Bueno, Corredor und Marseiller haben immer wieder das 1:1-Duell gesucht und mit ihrer Schnelligkeit dadurch die Lücken gerissen.
    Wenn sie am Sonntag so gegen Magdeburg auftreten, dann ist auch da was möglich.

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