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Dass Torsten Lieberknecht ein großer Fan des Lilien-Lieds “Die Sonne scheint” (eigentlich: “Tor! Lilien vor”) von Alberto Colucci ist, hat er schon mehrfach gesagt. Normalerweise läuft der Song im Programm vor den Spielen des SV Darmstadt 98. Nach dem 6:1 über Ingolstadt schien aber nicht nur die Sonne, es gab auch sonst allerlei Grund zur Freude.

Nach Spielende ließ Lieberknecht per Handy-Message an die Stadionregie den Wunsch übermitteln, das Lied doch nochmals zu spielen. Und schon wenige Augenblicke später wurde sein Wunsch erhört. Lieberknecht zeigte sich entsprechend erfreut. Dass er sich später mit dem Titel kurz vertat und “Die Sonne lacht” daraus machte, ist da zu vernachlässigen. Denn zu lachen gab es ja auch genug.

Vor dem Spiel hatte es zu dem Song zudem eine andere Premiere gegeben: Erstmals lief die Lilien-Hymne auf der Video-Anzeigetafel des SV Darmstadt 98 in Gebärdensprache. Um das Lilien-Hymne auch nicht-hörenden und schwerhörenden Menschen im Stadion noch näherzubringen, hat der SV 98 mit Kathrin-Marén Enders zusammengearbeitet. Die Dolmetscherin für Deutsche Gebärdensprache hat das Lied in Gebärdensprache übersetzt.

(korrigierte Version, Torsten Lieberknecht hat nicht während des Spiels gesimst, sondern kurz danach den Wunsch übermitteln lassen)

Bildquellen

  • SVD-FCI-2021-22-blog-0023: Arthur Schönbein

5 Comments

  • Frank Hofmann sagt:

    Wenn ich die Bilder von Titz richtig deute wird er bald Vater. Da hatten wir doch letztes Jahr schon mal so ein Ereignis…..

    • Stephan Köhnlein sagt:

      Richtig gedeutet 😉
      Baby kommt im Dezember und Marvin Mehlem wird Patenonkel
      Dursun hatte übrigens nach drei Spieltagen vergangene Saison erst ein Tor, wenn man mal die Statistik quält
      https://www.lilienblog.de/2021/06/28/philip-tietz-ueber-tore-tattoos-und-onkel-marv/

      • Frank Hofmann sagt:

        ….nun es darf gerne so weiter gehen…

        Die Achse Titz – Pfeiffer passt. Hatte ich so im Lilienblog bereits in der Vorbereitung voraus gesagt. Stroh-Engel und Sailer 2.0.
        T.L. hat sich das Argument offenbar angesehen und gefällt ihm. Vor Allem Titz vorne als Nervensäge und Pfeiffer lauert im Halbfeld am 16er. Beide IV werden gebunden, wenn das Duo Titz – Pfeiffer miteinander kann.

        Schwer zu verteidigen, wenn Du noch 2 schnelle Außenbahnläufer mit Spielintelligenz hast, dazu ein schlitzohriger Regiseur mit Nehmerqualitäten (Balleroberung der zweiten Bälle!) im OM.

        Die Abwehr sortiert sich langsam zusammen. Ich finde die Idee der Rotationen nach Bedarf sehr angenehm, wenn alle auch dann mitziehen. Finde man sollte das vom Tor bis Sturm beibehalten.

        Denk ich an Hamburg T. Lieberknecht: die Ersatzbank muss im Spiel die Einwechslung durch Präsenz am Spielgeschehen als verkappter Fanblog fordern!

  • Chino Bagnio sagt:

    Vielen Dank an Arthur Schönbein für seine tollen Bilder, die sehr aufschlussreich sein könne. Speziell in dem Bild zu diesem Artikel sieht man, dass das Potenzial des Luca Pfeiffers noch lange nicht ausgereizt ist. Wenn der erst mal seinen Hüftspeck los hat….

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