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Mit seiner Einwechslung in der Nachspielzeit gegen den SV Sandhausen hat Yassin Ben Balla beim SV Darmstadt 98 schon jetzt mehr erreicht als beim FC Ingolstadt.

Dort hatte ihn in der vergangenen Saison eine in der Vorbereitung erlittene Sehnenverletzung so weit zurückgeworfen, dass er ohne eine einzige Einsatzminute blieb und seine Mannschaft im letztlich vergeblichen Abstiegskampf nicht unterstützen konnte. Nun trifft er mit den Lilien im DFB-Pokal auf seinen Ex-Verein.

Für die Lilien geht es im Pokal auch um Wiedergutmachung. Im Vorjahr schied man in der ersten Runde ersatzgeschwächt bei Drittligist TSV 1860 München im Elfmeterschießen aus.

Yassin, wie siehst du das Jahr in Ingolstadt im Rückblick?

Das Jahr ist sportlich leider so gelaufen, wie es gelaufen ist. Es war natürlich nicht schön, aufgrund der Verletzung quasi überhaupt kein Fußball spielen zu können. Und trotzdem habe ich viel über mich und den Umgang mit so einer Verletzung gelernt. Deswegen kann ich auch Positives aus dieser Zeit ziehen.

Mit welchen Gefühlen kehrst du nun an deine alte Wirkungsstätte zurück?

Es ist verrückt, aber ich habe in meiner Karriere erst ein Pflichtspiel dort im Stadion bestritten. Und das war mit dem MSV Duisburg… Aber ich freue mich sehr darauf, die Leute wiederzusehen. Der Verein hat mich in der schwierigen Zeit immer unterstützt und mir immer geholfen. Alle Mitspieler, die sportliche Leitung, jeder beim FCI. Das werde ich ihnen auch nicht vergessen.

Was gibt Hoffnung, dass die Lilien nicht wie letztes Jahr in der ersten Pokalrunde gegen einen Drittligisten aus Bayern ausscheiden?

Grundsätzlich wollen wir jedes Spiel gewinnen und wenn wir unsere Leistung abrufen, dann werden wir auch die nächste Runde erreichen. Ingolstadt ist ein starker und robuster Gegner, aber wir werden alles tun, um am Montagabend als Sieger vom Platz zu gehen.

Bildquellen

  • SSV-SVD-2022-23-blog-0043: Arthur Schönbein

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