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Unterschiedsspieler, Kämpfer und mentale Stärke – unsere drei Thesen zum Spiel des SV Darmstadt 98 gegen Hannover 96:

  1. Unterschiedsspieler: Die Einzelaktion von Philipp Förster beim 1:0 zeigt einmal mehr, welche Klasse dieser Spieler hat.
  2. Kämpfer: Garanten für den Sieg waren aber besonders die Kämpfer – allen voran Kai Klefisch und Aleksandar Vukotic.
  3. Mentale Stärke: Die Mannschaft steckt den Ausgleich weg, lässt Hannover nur kurz aufkommen. Symptomatisch dafür auch, dass sich beim Siegtreffer in Fabian Nürnberger ein Spieler das Herz nimmt, dem zuvor bei weitem nicht alles gelungen war.

Disclaimer: Bei den drei Thesen handelt es sich um die spontane und völlig subjektive Gefühlslage des Autors nach dem Spiel. 

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Bildquellen

  • m05-SVD-2023-24-blog-0001c: Arthur Schönbein

9 Kommentare

  • De Maddin sagt:

    Ich hätte dennoch eine vierte These: Gerade in HZ 2 zahlreiche Schusseligkeiten und Nachlässigkeiten, die das Zeug dazu hatten, den Puls hochzutreiben. Trotzdem: In dieser spielerische schwächeren HZ fahren die den Sieg ein. Da gehört ein starkes Selbstverständnis zu! Bravo!

    HZ 1 war häufig zum mit der Zunge schnalzen: Sehr starkes Passspiel im Mittelfeld mittlerweile, das auf diese Art oft schnell und sehenswert überbrückt wird – nur bleibt dann der Ball vor dem gegnerischen Strafraum noch zu oft hängen. Was mich ebenso stört: Nach wie vor werden auf den Außen Tempoläufe angetäuscht … und dann abgebrochen, auch wenn ohne Probleme noch ein weiterer Gegner hätte überlaufen werden können. Uns täte da ein bisschen Beidfüßigkeit bei manchem Spieler gut, denn oft wissen die Jungs, dass sie sich den Ball eh noch umlegen müssen und brechen dann lieber gleich vorher ab. Ganz besonders schade ist das, wenn man zuvor durch echt starke Aktionen den Ball erst erobert hat.

    Aber insgesamt gibts da wirklich nix zu meckern, wieder ein sehr erwachsener Auftritt. Topp.

    PS:
    Mir ist beim Streamen aufgefallen, dass unser Logo in der Werbung jetzt auch unter dem eines der großen Online-Wettanbieter prangt (NEO.BET). Hatte ich nicht mitbekommen, dass wir uns jetzt auch von der Wettmafia finanzieren lassen. Sag ich mit voller Absicht so aggressiv, weil in den diversen Mediatheken aktuell zwei sehr bittere Dokus liefen, wie die mittlerweile agieren – und wie sowohl DFB, DFL als auch zahlreiche Vereine mit der Schulter zucken. Wir also jetzt auch. Aus Tradtition … tja, was eigentlich noch?

    • Raininho sagt:

      Stimme dir zu. Zudem Lob für Corredor, der defensiv stark verbessert ausftritt. Lopez hatte heute nicht viel mit dem Spiel zu tun. Müller und Papela geben sich nichts, beide mit viel grau. Nürnberger macht Nürnberger-Dinge, manchmal sehr (fahr)lässig, dann aber mit dem Tor. Die Rasenverhälnisse haben ihren Beiteag zu dem mässigen Spiel geliefert.
      Ach ja, eins noch lieben Hannoveraner: „Und ihr wollt erste Liga sein?“

  • Frank Hofmann sagt:

    Wohin segelt das Lilienschiff gerade? Eine wirklich erstaunliche Kehrtwende. Das Bölle lebt wieder. Es macht langsam wieder Spaß zuzuschauen. Auch die Abwehr kommt langsam dann doch noch in die Hufe? Dann kann Alles passieren….

  • Matthias Schmidt sagt:

    Spielerisch sind die Lilien mittlerweile top in Liga 2.
    Obwohl in der Situation stark gehalten von Schuh, gibt es einen unglücklichen Gegentreffer, Pech!
    Insgesamt als Fazit: So kann es weitergehen🤩

  • Norbert Schell sagt:

    Glückwunsch aus dem Kraichgau zum Glücksgriff Philipp Förster!! Von hier kommt ja auch der Andreas Müller und der ist ja auch kein schlechter kicker. So langsam werde ich zum lilien-fan (bin nämlich auch aus dem kraichgau). Drück den Lilien weiter die Daumen. Grüße Hans böllenfalltor norbert aus Tiefenbach

  • Bernd Holzapfel sagt:

    Ich habe auch eine vierte These:

    Unsere Schwachstellen sind nach wie vor in der Abwehr, genauer gesagt beide Aussenverteidiger:

    López und Nürnberger sind offensiv beide top, jedoch defensiv mega anfällig bzw schwach – und zweitgenanntes ist ja eigentlich die Hauptaufgabe von Verteidigern…!!!

  • Jim Beam sagt:

    Nun, das ist das Risiko, das man mit einer solchen Offensivmannschaft eingehen muss. Am Ende müssen wir einfach mehr Tore schießen als wir zulassen.

    Das ist nach den letzten beiden Spielen schon viel besser geworden.

    Live by the sword, die by the sword.

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