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Ein sensationelles Hemd, ein stiller Held und vor allem die Aufstiegsfrage beim SV Darmstadt 98 – es war ein bemerkenswertes Interview, das Torsten Lieberknecht nach dem 2:0 bei Jahn Regensburg dem TV-Sender Sky gab.

Das modisch ziemlich extravagante, mit allerlei Weihnachtsleckereien verzierte und ziemlich straff sitzende Hemd von Sky-Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka, begeisterte den Lilien-Coach so sehr, dass er sich gleich selbst ein Exemplar bei dem Ex-Profi von Union Berlin bestellte. Allerdings in M und nicht in XL, wie Lieberknecht schmunzelnd zu Mattuschka sagte, der mittlerweile etwas über seinem früheren Kampfgewicht liegt.

Der SV Darmstadt 98 und die Aufstiegsfrage

Bemerkenswert war aber vor allem die Aussage Lieberknechts zu einem möglichen Aufstieg der Lilien. Angesichts von Platz zwei zur Winterpause räumte der Lilien-Coach erstmals ein: „Es ist natürlich schwierig, um dieses Thema herumzureden.“

Das Wichtigste sei für ihn jedoch, dass es in Darmstadt eine Mannschaft gebe, mit der sich die Menschen identifizieren könnten und der man gerne zusehe. „Alles andere wird dann ein Nebenprodukt sein, das du unter Umständen irgendwann mal nicht mehr aufhalten kannst“, sagte Lieberknecht.

Lieberknechts eigentlicher Held spielte nicht

Dass die Lilien auf Rang zwei in die kurze Winterpause gehen, lag abermals an einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Sinnbildlich dafür hob Lieberknecht einen Spieler hervor, der überhaupt nicht gespielt hatte: Marvin Mehlem. Der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler war nämlich eigentlich für die Startformation vorgesehen gewesen, wie der Lilien-Coach sagte.

Mehlem sei jedoch vor dem Spiel auf ihn zugekommen und habe gesagt, dass er sich nach seiner langen Verletzungspause noch nicht reif für einen Startelf-Einsatz fühle. Deswegen sei Mehlem für ihn der Gewinner des Tages. Eine solch offene Geste sei sinnbildlich für den Geist, den seine Mannschaft lebe, sagte der Coach.

Kempe krönt starke Leistung mit Traumtor

Auf dem Spielfeld war Tobias Kempe der überragende Spieler: Der 32 Jahre alte Routinier absolvierte ein hohes Laufpensum, stopfte die Löcher im Mittelfeld und verteilte die Bälle klug. Seine starke Leistung krönte er kurz vor Ende der Nachspielzeit mit einem Traumtor: Eine Ablage des eingewechselten Erich Berko am linken Strafraumeck nahm er an, zog ab und der Ball schlug mit einer herrlichen Flugkurve im rechten Torwinkel ein. Für Kempe war es das dritte Saisontor. Hinzu kommen acht Torvorlagen.

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Bildquellen

  • SVD-FCN-2021-22-blog-041: Arthur Schönbein

One Comment

  • Michael Rossa sagt:

    Gude
    Ich sach aafach nur Danke!
    Was Unsern Buddha Thorsten und die Spieler geleistet haben!
    35 Pkt……fünfunndreißig..unserm Weihnachtsbaum!
    Euch, eine schöne besinnliche Weihnachtszeit im Kreis Derer
    Die Ihr liebt!
    Tschööö…..Logo….mit..Ö

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