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Vor dem ersten Pflichtspiel des Jahres sieht Trainer Torsten Lieberknecht den SV Darmstadt 98 “gut in Schuss” – trotz kurzer Pause und Vorbereitung. Man sei beim Trainingsauftakt am 3. Januar “gleich in die Vollen” gegangen, sagte der Coach am Donnerstag. In der Länderspielpause nach den ersten beiden Spielen gegen den Karlsruher SC (Samstag, 20.30 Uhr) und beim FC Ingolstadt werde man dann die Trainingsinhalte aber nochmals intensiv vertiefen, um gut für den Rest der Saison vorbereitet zu sein.

Grundsätzlich spüre er eine gewisse Anspannung in der Mannschaft, dass es nun wieder losgehe und man vom Trainings- wieder in den Spielmodus komme. Sorgen, dass Tabellenrang zwei für sein Team zur Bürde werden könnte, hat Lieberknecht aber nicht: Die Lust auf das Gewinnen sei größer als die Angst davor, etwas zu verlieren.

Das größte Potenzial des SV Darmstadt 98

Große Hoffnungen setzt Lieberknecht dabei auf Tim Skarke und Marvin Mehlem, die nach ihren langen Verletzungen “gefühlte Neuzugänge” seien. Sie würden die Qualität nochmals anheben. Auch die Spieler aus der sogenannten zweiten Reihe würden dazu beitragen, dabei hob Lieberknecht vor allem Erich Berko und Aaron Seydel hervor, die viel Druck auf die Stammspieler machten und sich “sensationell bewähren”. Beide Spieler stehen unter besonderer Beobachtung, weil ihre Verträge zum Saisonende auslaufen. Das größte Potenzial der Mannschaft sieht Lieberknecht ohnehin in der Kontinuität im Kader. Es sei ein gutes Zeichen, dass man hier schon mit mehreren Spielern habe verlängern können.

Lieberknecht empfiehlt Arslan Wechsel

Personell kann Lieberknecht gegen den KSC fast aus dem Vollen schöpfen. Ersatzkeeper Morten Behrens hat seine Corona-Infektion auskuriert. Lediglich Adrian Stanilewicz (Magen-Darm) und Ensar Arslan (Oberschenkelprobleme) fehlten am Donnerstag beim Training.

Arslan gehöre nach dem gescheiterten Wechsel zum 1. FC Magdeburg grundsätzlich wieder zum Kader. “Aber wir haben mit Ensar gesprochen. Es wäre schon vernünftig, wenn er etwas finden würde, um in die Spielpraxis zu kommen”, sagte der Lilien-Coach über den 20 Jahre alten Offensivspieler.

Leipold noch im Respekt-Modus

Winterneuzugang André Leipold, der von Viertligist SV Wacker Burghausen ans Böllenfalltor kam, benötigt noch Zeit, sich zu akklimatisieren. “Er spielt noch sehr verhalten”, sagte Lieberknecht über den 20 Jahre alten Angreifer. “Er ist noch zu sehr im Respekt-Modus unterwegs, um einer Zweitliga-Mannschaft anzugehören.” Das sei aber ganz normal. Man versuche jetzt, ihm beizubringen, den Respekt abzulegen. In Ansätzen zeige er bereits, was für ein Potenzial da sei.

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Bildquellen

  • Lieberknecht_Pk_KSC: Screenshot, Pk

One Comment

  • Frank Hofmann sagt:

    Für Platz drei reicht das Potenzial würde ich Stand jetzt unterschreiben. Aber Bremen zieht noch unter Werner an den Lilien vorbei, da ist jetzt Musik drinn. Pauli lässt sich die Fischsemmeln diesesmal nicht mehr wegschnappen. Zwei Zusatzspiele sind doch was feines ggü. der goldenen Ananas. Viel Spaß beim Rückrundenpokern.

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