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In der Offensive des SV Darmstadt 98 zwickt es mal wieder: Der Einsatz von Mathias Honsak gegen Bielefeld ist fraglich, Oscar Vilhelmsson fehlt wegen Verletzung sicher und Fabio Torsiello wird anderweitig gebraucht. Dafür melden sich in Aaron Seydel und Braydon Manu zwei Angreifer nach längerer Pause zurück.

Seydel hatte sein letztes Pflichtspiel im Oktober bestritten: Im DFB-Pokalspiel gegen Borussia Mönchengladbach wurde er eingewechselt, erzielte den Siegtreffer und musste dann mit einer Faszienverletzung im Oberschenkel vom Platz. In der Winterpause arbeitete er sich heran, erlitt jedoch im Trainingslager einen Sehnenanriss im Oberschenkel und fiel erneut wochenlang aus.

Bereits in der Woche vor dem Heidenheim-Spiel war er wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Auch wenn es laut Trainer Torsten Lieberknecht sicher noch nicht für 45 Minuten Einsatzzeit reichen wird, ist der ehemalige U21-Nationalspieler schon wieder eine Option für den Kader bei der Partie gegen Arminia Bielefeld.

Auch Bader und Müller sind wieder fit

Manu hatte sich beim Aufwärmen vor dem Braunschweig-Spiel eine Muskelverletzung zugezogen, die ihm länger als zunächst gedacht zu schaffen machte. Bereits in der Vorwoche hatte Lieberknecht mit dem Gedanken gespielt, den quirligen Angreifer für das Heidenheim-Spiel zu nominieren. Am Ende reichte es dann doch noch nicht.

Honsak machen die Adduktoren zu schaffen. Da müsse man den Freitag abwarten, um über einen Einsatz zu entscheiden, sagte Lieberknecht. Vilhelmsson fehlt wie schon gegen Heidenheim mit Leistenproblemen. Der 17 Jahre alte Torsiello wird beim Lilien-Nachwuchs gebraucht, spielt am Samstag in Karlsruhe um den Klassenerhalt in der U19-Bundesliga.

Ihre Infekte auskuriert haben Rechtsverteidiger Matthias Bader und Angreifer Phillip Tietz. Ebenfalls wieder dabei ist Jannik Müller nach seinem im Rostock-Spiel erlittenen Muskelfaserriss. Der Abwehrspieler könnte für Thomas Isherwood in die Mannschaft kommen, der mit einer unglücklichen Aktion maßgeblich am Gegentor beteiligt war.

Ein Muster bei den Gegentoren des SV Darmstadt 98

Allein an Isherwood wollte Lieberknecht den Treffer aber nicht festmachen. Natürlich habe es davor eine Fehlerkette gegeben. Wie schon beim Gegentor gegen den Hamburger SV habe es jedoch ein Muster gegeben: “Wir sehen oft nur die Ballseite und vergessen dabei oft die ball-entfernte Seite”, sagte der Lilien-Coach.

Bildquellen

  • SVS-SVD-2022-23-blog-0024: Arthur Schönbein

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