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Rund 16 Minuten war das Spiel des SV Darmstadt 98 bei Borussia Mönchengladbach unterbrochen, weil Tennisbälle von der Heimtribüne auf das Spielfeld geworfen wurden. Wie in anderen Stadien protestiert ein Teil der Fans damit gegen den von der Deutschen Fußball Liga (DFL) angepeilten Einstieg eines Investors. Was haltet ihr davon?  

Mit Tennisbällen gegen den DFL-Investor - das richtige Mittel?

  • Nein (51%, 167 Votes)
  • Ja (43%, 140 Votes)
  • Weiß nicht (6%, 21 Votes)

Total Voters: 328

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Die Umfrage läuft bis Montag, 12. Februar, um Mitternacht.

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Bildquellen

  • tennis-balls-4231358_1920: Erich Röthlisberger/Pixabay

6 Comments

  • Katze vom Bosporus sagt:

    Die Fernsehgelder und auch alle anderen Gelder, die diese Mafia DFL/DFB erarbeitet, bekommt oder auch ergaunert werden, müssen an alle Vereine gleicherweise verteilt werden, denn kann kann sich auch der Verein, der 5 Jahre nacheinander Tabellen 15. war entfalten. Aber Fußball ist mittlerweile eine Hure.

  • Olifa sagt:

    … und selbst der liebe Herr Fritsch ist eingeknickt. Aber er hat ja die Torte!
    Ihr solltet euch, bei Interesse mal den link anschauen, da sieht man erst mal was das alles noch mit sich bringt.

    https://nein-zu-investoren-in-der-dfl.de

    Vieles was hier im Verein seit dieser Saison von oben gegen die eigenen Fans kommt und bitter aufstößt aber auch totgeschwiegen wird erscheint schon seltsam. Doch dazu demnächst mehr.

  • Wolfgang sagt:

    Ich glaube ein großerTeil der Fangemeinschaft weiß nicht genau was nicht genau was dieser Investorenvertrag bedeutet und kann deswegen die Proteste nicht ganz nachvollziehen.
    Mein Vorschlag einen Infoabend zu organisieren um Pro und Kontra auszuloten.
    Nur Information sorgt für Klarheit und Halbwissen ist fatal

  • De Maddin sagt:

    Noch eine Antwort auf die Katze oben: Für eine völlig gleichmäßige Ausschüttung findest du niemals eine Mehrheit und das auch zurecht, denn ein Großteil der Fernsehgelder wird reingeholt durch die Attraktivität der großen Vereine, sowohl national als auch international. Für Darmstadt gegen Wolfsburg wäre kaum jemand bereit zu zahlen.

    Mich stört an der ganzen Diskussion etwas anderes: Es wird von Verbands- und auch von Vereinsseite mantraartig vorgetragen, dass Investitionen notwendig seien, um die Attraktivität der BLs auch im internationalen Vergleich hochzuhalten. Aha. Wozu? Naja, um dort auch weiterhin möglichst viel Geld zu verdienen. Aha. Wozu? Na, um die Liga möglichst attraktiv zu halten, um … etc. etc. etc. Das ist ein Rattenrennen, dass weder die Vereine noch die Ligen je gewinnen werden, denn das Gros der Gelder wird IMMER in den Taschen der Spieler und Berater landen. Wenn Perez glaubt, mit einer Super League könnte er Real sanieren, dann wird er sein blaues Wunder erleben, denn ganz im Gegenteil: Er wird seinen Verein im Überbietungswettbewerb immer tiefer reinreiten.

    Was also tun? Fans, macht euch mal wirklich grundlegend ehrlich, dann könnt Ihr es auch von eueren Vereinen verlangen: Ausstieg aus allen internationalen Wettbewerben nach dem Motto “Richtet euch selbst zugrunde, aber ohne uns”. Nur noch nationale Wettbewerbe, Closed Shop, dann werden halt nur Meisterschaft und Pokal ausgespielt, während außenrum alles den Bach runtergeht. Hätte ich NULL Problem mit.

    Wenn das aber nicht akzeptiert wird, auch seitens der Fans, dann sind die Proteste wohlfeil und billig – und dass da auch Fans vom BvB (Börsennotierte AG), Wolfsburg (100% Konzerntochter) oder Leverkusen (ebenso), HSV (Papa Kühne), FCK (fast 20 Jahre von Steuergeldern) etc. mitmachen, ist der Treppenwitz schlechthin.

    • H. W. sagt:

      Es wäre eine Chance, wenn die kleinen Vereine die gleiche Ausschüttung wie die großen erhalten würden. Das wäre gerecht. Außerdem wäre die 1. BL nicht mehr so langweilig wie sie im Moment ist. Wenn immer die selben Vereine die oberen Plätze belegen, ist keinerlei Spannung vorhanden.
      Aus diesem Grund finde ich die 2. BL wesentlich spannender.

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