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Bis zum Rückrundenstart am Samstag gegen Jahn Regensburg wird es laut Trainer Torsten Lieberknecht beim SV Darmstadt 98 keinen neuen Stürmer geben. Er konzentriere sich auf die vorhandenen Stürmer im Kader. „Die Jungs, die da sind, sind jetzt die wichtigsten“, sagte der Lilien-Coach am Donnerstag. Ansonsten gelte mit Blick auf den gewünschten Neuzugang: „Wenn es passt, passt es. Wenn nicht, dann bleiben wir dabei.“ 

Lieberknecht nannte Phillip Tietz und Braydon Manu, dazu Oscar Vilhelmsson, Mathias Honsak, Magnus Warming und Fabio Torsiello als Optionen für den Angriff. Allerdings ist Tietz die einzige gelernte Sturmspitze mit Zweitliga-Erfahrung.

Seydels Rückkehr beim SV Darmstadt 98 ungewiss

Manu hat seine Stammposition auf den Flügeln, ebenso wie Honsak und Warming, wobei die beiden letzteren zudem aus langen Verletzungen kommen. Honsak, der die komplette Hinrunde wegen Rückenproblemen verpasst hat, sei gefühlt „ein Neuzugang“. Vilhelmsson (19) und Torsiello (17) brauchen noch Zeit. Bei U19-Spieler Torsiello sieht Lieberknecht zudem „eine noch schwankende Entwicklung“. Man sehe sein großes Talent, er müsse aber vor allem noch mehr Ruhe vor dem Tor gewinnen.

Keine Option für die nächste Zeit ist laut Lieberknecht Angreifer Aaron Seydel (Sehnenanriss im Oberschenkel), der sich wie Klaus Gjasula und Patric Pfeiffer aktuell in der Reha befindet. Am besten sehe es bei Gjasula (Adduktorenprobleme) aus. Pfeiffer trainiere nach seinem Zehenbruch mit einem laufunterstützenden Gerät auf dem Laufband. Grundsätzlich gehörten solche Verletzungen im Profifußball eben dazu. „Wir können nicht mit Wattebäuschen um uns werfen, damit wir heil durch die Trainingswoche kommen“, sagte Lieberknecht.

Riedel erster Anwärter für die Pfeiffer-Vertretung

Eine Rückkehr Pfeiffers hänge auch vom persönlichen Schmerzempfinden des Spielers ab. Sollte Lieberknecht gegen Regensburg mit Dreierkette spielen lassen, wäre Clemens Riedel erster Anwärter auf die vakante Position in der Innenverteidigung. Der Coach lobte den 19-Jährigen am Donnerstag abermals explizit. Der andere Kandidat ist der Schwede Thomas Isherwood. Eine Entscheidung zwischen den beiden Spielern sei noch nicht gefallen, sagte Lieberknecht.

Etwas Sorgen bereitet zudem Außenbahnspieler Matthias Bader. Er habe sich am Mittwoch im Training am Sprunggelenk verletzt. Bader habe sich mit Blick auf seinen Einsatz optimistisch gezeigt, die Verletzung werde aber noch im MRT abgeklärt.

Bildquellen

  • Lieberknecht_Jahn: Stephan Köhnlein

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