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Diese Woche hat ein Bericht des Schweizer Boulevard-Blattes “Blick” über einen angeblichen Fehltritt von Filip Stojilkovic gegenüber Trainer Torsten Lieberknecht für Aufsehen gesorgt. Der Lilienblog hat Lieberknecht am Donnerstag zum Schluss der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Gladbach auf die angebliche Aktion des Spielers angesprochen. Was genau passiert ist, wollte Lieberknecht nicht sagen. Aber für ihn ist die Geschichte abgehakt.

Dem “Blick”-Bericht zufolge soll der inzwischen an Kaiserslautern verliehene Angreifer bei der internen Weihnachtsfeier vehement auf Einsatzminuten gepocht und seinem Trainer versprochen haben, die Lilien aus dem Tabellenkeller zu schießen. Das habe er angeblich mit einem Kuss auf Lieberknechts ziemlich kahlen Kopf bekräftigt.

Lieberknecht sagte zu dem Bericht: “Als ich davon Kenntnis bekommen habe, musste ich ein bisschen schmunzeln, weil ich echt nicht der spaßbefreiteste Trainer bin, was das angeht. Wenn es das gewesen wäre, wäre es halb so schlimm.” Tatsache sei aber, dass Stojilkovic nun Spieler von Kaiserslautern sei und der Verein sein Statement dazu abgegeben habe. “Damit ist die Sache für mich total abgehakt. Alles andere sind Spekulationen. Mehr muss ich dazu jetzt nicht sagen.”

Ähnlich hatte sich zuvor bereits Stojilkovic selbst geäußert. “Blick” hatte den 24 Jahre alten ehemaligen Schweizer U21-Nationalspieler mit den Worten zitiert: “Für mich ist die Sache abgehakt, ich bin ein junger Spieler und jede Erfahrung bringt mich auf meinem Weg weiter.”

Auch in Lautern bislang kein Stammspieler

Stojilkovic war Anfang 2023 vom FC Sion zum SV Darmstadt 98 gekommen und gilt mit einer Ablösesumme von rund 1,6 Millionen Euro als einer der teuersten Spieler der Vereinsgeschichte. Nach einem ordentlichen Start in der 2. Bundesliga kam er ab Sommer bei den Lilien in der Bundesliga kaum noch zum Zug.

Kurz vor seinem Wechsel hatte Lieberknecht dem Lilienblog gesagt, er sei von Stojilkovic “auf und neben dem Platz enttäuscht”. Beim 1. FC Kaiserslautern ist Stojilkovic bislang kein Stammspieler, stand noch nicht in der Startelf, sondern kam in drei von vier möglichen Spielen als Einwechselspieler zum Einsatz. Dabei gelang ihm ein Tor.

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Bildquellen

  • SVD-m05-2023-24-blog-0040b: Arthur Schönbein

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